Rund zwei Wochen vor dem Saisonstart in der Major League Soccer wird Xherdan Shaqiri von der Tageszeitung «The Guardian» hart kritisiert und als «Grund zur Sorge» bezeichnet.
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- Rund zwei Wochen vor dem Start in die neue Saison mit Chicago Fire wird Xherdan Shaqiri in der US-amerikanischen Ausgabe des «Guardian» scharf kritisiert.
- Der Schweizer Nationalspieler sei als Star geholt worden, habe aber «einfach nicht wie ein Star gespielt», heisst es im Artikel. Shaqiri sei gar ein Grund zur Sorge.
Am 25. Februar startet MLS-Klub Chicago Fire mit dem Auswärtsspiel bei Philadelphia Union in die neue Saison. Für Xherdan Shaqiri beginnt damit das dritte Jahr in den USA, nachdem er Fussball-Europa im Februar 2022 den Rücken kehrte.
Für Chicago absolviert Shaqiri seither 63 Pflichtspiele, erzielt insgesamt 14 Tore und liefert 12 Assists. In die Playoffs schafft es der Klub mit dem Schweizer, der noch einen laufenden Vertrag bis im Dezember hat, aber noch nie.
Ein Grund zur Sorge?
Rund zwei Wochen vor dem Start in die neue Saison wird der Schweizer Nationalspieler in einem Artikel der US-amerikanischen Ausgabe des «Guardian» nun scharf kritisiert. «Überbezahlte Stars und Transferflops: Weshalb sich jedes MLS-Team im Jahr 2024 Sorgen machen muss», lautet die vielsagende Überschrift – und zeigt ausgerechnet Shaqiri gross auf dem Titelbild.
Im Fliesstext erklärt Verfasser Joseph Lowery, wieso der 32-Jährige für Chicago ein «Grund zur Sorge» sein soll: «Natürlich ist er abseits des Platzes ein Star. Aber auf dem Spielfeld? Xherdan Shaqiri hat die Erwartungen nicht erfüllt, seit er in Chicago angekommen ist. Letztes Jahr kam er in 2'000 regulären Saisonminuten auf gerade einmal neun Torvorlagen.»
Da habe man sich vom Zauberzwerg mehr erhofft. «Chicago Fire hat Shaqiri unter Vertrag genommen, um ein Star zu sein. Aber er hat einfach nicht wie ein Star gespielt», heisst es im Artikel. So werde auch Neuzugang Hugo Cuypers, der im Winter für die Rekordablösesumme von 12 Millionen Dollar nach Chicago wechselte, einen schweren Stand haben, «wenn Shaqiri auch in dieser Saison keinen grösseren Einfluss hat».