Das Schweizer U21-Nationalteam ist auf gutem Weg, sich zum zweiten Mal in Folge für die EM zu qualifizieren. Nun stehen die entscheidenden Wochen bevor.
Keine Zeit? blue Sport fasst für dich zusammen
- In der Qualifikation für die U21-EM sind noch vier Spiele zu spielen.
- Die Schweizer Nati ist nach sechs Spielen mit 14 Punkten ungeschlagen auf Platz eins.
- Am Freitagabend trifft die Nati in Lausanne auf Albanien.
Die Ausgangslage in der Gruppe E ist interessant. Die Schweiz führt nach sechs Runden mit 14 Punkten, doch Rumänien (13 Punkte), Finnland und Albanien (je 10) lauern auf einen Ausrutscher der Mannschaft von Trainer Sascha Stauch. Im vier Spiele umfassenden Schlussprogramm zwischen dem 6. September und dem 15. Oktober kommt es zu direkten Duellen mit allen drei Teams. Den Auftakt macht am Freitag das Heimspiel in Lausanne gegen Albanien.
Die Albaner waren im März der letzte Gegner der Schweizer U21, die damals auswärts 3:1 gewann. Ein wichtiger Faktor für den Sieg war Captain Ardon Jashari, der das Team erneut zum Erfolg führen soll. «Wir müssen unser Spiel durchziehen und dürfen uns nicht dem Gegner anpassen», fordert der Spieler des FC Brügge. Der Fokus liege nur auf der eigenen Leistung, auf Punktverluste der Gegner zu hoffen, sei falsch.
Vier Tage nach dem Heimspiel gegen Albanien steht das Auswärtsspiel gegen Montenegro in Podgorica auf dem Programm. Mit zwei Siegen würden sich die Schweizer eine optimale Ausgangslage für die abschliessenden Duelle gegen Finnland (11. Oktober) und Rumänien (15. Oktober) verschaffen.
Für die EM 2025 in der Slowakei qualifizieren sich die neun Gruppensieger und die drei besten Gruppenzweiten direkt sowie drei weitere Gruppenzweite über die Playoffs. Für die Schweiz wäre es die zweite EM-Teilnahme in Folge, nachdem sie sich viermal hintereinander nicht für die Endrunde qualifizieren konnte.