Bayer Leverkusen, der VfB Stuttgart, Hertha BSC und überraschend auch der 1. FC Saarbrücken haben am Mittwoch im DFB-Pokal das Viertelfinale erreicht.
Der 1. FC Saarbrücken, Drittligist aus dem Saarland, der in der Runde zuvor schon Rekordmeister FC Bayern München aus dem Wettbewerb geworfen hatte, siegte zu Hause gegen Bundesligist Eintracht Frankfurt mit 2:0 (0:0). Kai Brünker (64. Minute) und Luca Kerber (78.) erzielten die Treffer für den klaren Aussenseiter.
Die Stuttgarter setzten sich später am Abend gegen Liga-Rivale Borussia Dortmund dank Treffer von Torjäger Serhou Guirassy (54.) und Silas (77.) mit 2:0 (0:0) durch. Damit ist nach Bayern und RB Leipzig der nächste der meistgenannten Favoriten ausgeschieden.
Leverkusen marschiert – Penalty-Drama in Berlin
Leverkusen löste seine Pflichtaufgabe gegen Zweitligist SC Paderborn mit einem souveränen 3:1 (2:0)-Sieg und blieb auch im 21. Pflichtspiel der Saison ungeschlagen. Die Tore für Bayer erzielten Victor Boniface (12.), Exequiel Palacios (29.) und Patrik Schick (87.).
Hertha Berlin setzte sich gegen Zweitliga-Rivale Hamburger SV mit 5:3 im Elfmeterschiessen durch. Nach der Verlängerung hatte es 3:3 (2:2, 1:2) gestanden.