WM-Quali Zuversichtliche Schweizerinnen vor dem Spitzenspiel in Palermo

sda

26.11.2021 - 06:00

Luana Bühler vor dem Italien-Kracher: «Die Männer haben es uns vorgezeigt»

Luana Bühler vor dem Italien-Kracher: «Die Männer haben es uns vorgezeigt»

Nach vier Siegen aus vier Spielen steht für die Schweizer Frauen-Nati in der WM-Quali das Auswärtsspiel bei Gruppenfavorit Italien auf dem Programm. Luana Bühler blickt mit blue Sport auf den Spitzenkampf voraus.

25.11.2021

Das Schweizer Frauen-Nationalteam bestreitet am Freitag in Palermo das Spitzenspiel der Gruppe G in der Qualifikation für die WM 2023 gegen Favorit Italien.

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Sowohl die Italienerinnen als auch die Schweizerinnen weisen in der Gruppe G nach vier Runden das Punktemaximum aus. Das Spiel hat also durchaus wegweisenden Charakter, zumal sich nur der Erstplatzierte direkt für die WM 2023 in Australien und Neuseeland qualifiziert. Italien ist die Nummer 14 der Weltrangliste und Viertelfinalist an der WM 2019 in Frankreich.

Nils Nielsen ist einen Tag vor der Partie indes darum bemüht, die sportliche Bedeutung nicht zu überhöhen. Natürlich wolle er mit seinem Team am Freitag in Palermo ein gutes Resultat erreichen, sagt der Däne. «Ein solches bringt uns jedoch nichts, wenn wir die anderen Spiele nicht gewinnen.»



Der 50-Jährige ist gut aufgelegt und nicht um einen Spruch verlegen. «51,27 Prozent» zugunsten der Italienerinnen schätzt er die Siegchancen. Er lobt deren Umschaltspiel. Er sagt aber auch, dass die Art, wie Italien verteidige, seiner Equipe entgegenkomme, weil sich dadurch Räume öffnen würden. «Wir dürfen aber nicht nur nach vorne stürmen.» Angesprochen darauf, dass Italien bislang ohne Gegentor geblieben ist, kontert Nielsen schlagfertig: «Das stimmt. Aber sie haben ja auch noch nicht gegen uns gespielt.» Was Verteidigerin Luana Bühler vor dem Spiel in Palermo sagt, siehst du im Video oben. 

Am Sonntag reisen die Schweizerinnen dann nach Vilnius, wo am Dienstag die Partie gegen Litauen ansteht. Die erste Begegnung gegen die Balten gewann die Schweiz in Thun zum Auftakt der Qualifikation mit 4:1.