IOC-Präsident Thomas Bach zeigt sich zu Beginn seines zweitägigen Besuchs in Tokio zuversichtlich, was die Durchführung der Olympischen Spiele angeht.
Bach versprach, dass das IOC «grosse Anstrengungen» unternehmen werde, um sicherzustellen, dass möglichst viele Teilnehmer und Zuschauer vor ihrer Reise nach Japan im kommenden Juli geimpft sind, falls ein Impfstoff rechtzeitig verfügbar ist.
«Wir machen das aus Respekt vor dem japanischen Volk. Sie sollen sicher sein, dass alles getan wird, um sichere Spiele in Tokio ausrichten zu können», erklärte der IOC-Chef. Falls ein Impfstoff breit verfügbar sein sollte, sei das IOC sicher, dass auch Zuschauer in den olympischen Arenen zugelassen werden könnten und die Wettkämpfe in einer sicheren Umgebung stattfinden.
Zuletzt hatten die Organisatoren mehrfach darauf verwiesen, dass ein Impfstoff allein kein «Allheilmittel» für die Austragung der Spiele sei. Bach hatte versichert, das IOC wolle für die Olympia-Teilnehmer keine Vorzugsbehandlung bei der Vergabe eines Impfstoffs erwirken. Vielmehr sollten zunächst Risikogruppen geimpft werden.
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