Reiten Janika Sprunger klar die Beste des Schweizer Teams

hle, sda

11.2.2024 - 16:23

Janika Sprunger und Orelie harmonieren bestens
Janika Sprunger und Orelie harmonieren bestens
Keystone

Das Schweizer Team mit Elian Baumann, Janika Sprunger, Barbara Schnieper und Pius Schwizer eröffnet in Abu Dhabi die neu geschaffene League of Nations mit einem 5. Rang.

hle, sda

Das ansprechende Resultat geht primär auf das Konto von Janika Sprunger, die im Sattel von Orelie zwei fehlerfreie Umgänge zeigte. Elian Baumann mit Little Lumpi (4+8 Strafpunkte) und Barbara Schnieper auf Canice (8+8) ritten ebenfalls zweimal. Für den zweiten Umgang, für den jede Nation nur noch drei Paare stellen darf und in dem kein Resultat mehr gestrichen wird, verzichtete Pius Schwizer. Der Routinier hatte auf Just Special in der ersten Runde vier Strafpunkte hinnehmen müssen.

Die Schweiz kassierte 24 Strafpunkte. Sieger Deutschland wies acht Zähler auf. Das Team aus Irland wurde mit zwölf Strafpunkten Zweiter, auf Platz 3 folgte das Team Schweden (20). Wegen des gedrängten Kalenders im Olympiajahr entsandten nicht alle Nationen die besten Reiter. Auch Martin Fuchs und Steve Guerdat traten die Reise in die Vereinigten Arabischen Emirate nicht an.

Das neue Konzept soll die Nationenpreis-Serie unter dem Namen League of Nations exklusiver und verständlicher machen. So nehmen an allen Qualifikationsturnieren die gleichen zehn Nationen teil, und das Preisgeld des Nationenpreises wurde von 250'000 Euro auf 700'000 Euro erhöht. Die League of Nations umfasst nicht mehr zehn Qualifikationsturniere wie bislang die Nationenpreis-Serie, sondern nur noch vier Events. Auch der CSIO St. Gallen gehört zum erlauchten Kreis. Weiter kommen Ocala (USA) und Rotterdam zum Handkuss. Für die besten zehn Nationen besteht eine Teilnahmepflicht. Die Top 8 bestreiten dann Anfang Oktober den Final in Barcelona.