In den letzten Transferperioden wurde PSG-Star Kylian Mbappé immer mit Real Madrid in Verbindung gebracht, das ist derzeit nicht anders. Im Werben um den französischen Superstar mischt mit Liverpool nun aber noch ein weiteres Schwergewicht mit.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Kylian Mbappés Vertrag bei PSG läuft im kommenden Sommer aus. Per sofort darf er ohne Einverständnis seines Arbeitgebers mit anderen Klubs verhandeln.
- PSG würde den Vertrag gerne verlängern, doch der Franzose wird. immer wieder mit Real Madrid in Verbindung gebracht.
- In Paris gelten aber offenbar nicht die Madrilenen als grösster Konkurrent im Buhlen um den Superstar. Noch mehr fürchtet man sich angeblich vor Liverpool.
- Auch wenn Mbappé ablösefrei zu haben ist, wird sein künftiger Arbeitgeber tief in die Taschen greifen müssen.
Im Sommer läuft der Vertrag von Kylian Mbappé aus und so darf er ab sofort ohne Einverständnis seines Arbeitgebers PSG mit anderen Klubs verhandeln und dort einen Vertrag unterschreiben. Dies wäre nicht im Sinne der Pariser, die ihren Superstar unbedingt halten wollen.
2022 wurde Mbappés Wechsel nach Madrid bereits als so gut wie sicher vermeldet, der Deal schien in trockenen Tüchern. Die Königlichen hätten den Superstar damals, so wie jetzt auch wieder, ablösefrei bekommen. Doch dann folte die kaum mehr für möglich gehaltene Wende: Der Weltmeister von 2018 verlängerte seinen Vertrag in Paris. Zähneknirschend nahm man es in Madrid zur Kenntnis, doch die Anziehungskraft ist noch immer gross. Und so wird Real einen weiteren Versuch unternehmen, Mbappé zu verpflichten.
Liverpool plötzlich in der Pole-Position?
Laut der französischen Zeitung «Le Parisien» ist das Buhlen um Mbappé aber viel mehr ein Drei- denn ein Zweikampf. Denn auch das von Jürgen Klopp gecoachte Liverpool soll grosses Interesse an einer Verpflichtung des Superstars bekunden.
Und der Deutsche ist kein Mbappé-Modefan. Noch bevor der inzwischen 25-Jährige 2018 von Monaco zu PSG wechselte, hatte Klopp den damals noch am Beginn seiner Karriere stehenden Franzosen besucht und über einen Wechsel nach England gesprochen. «Le Parisien» berichtet, dass PSG Liverpool als «glaubwürdigsten und gefährlichsten Kandidaten» im Werben um Mbappé betrachte.
Kylian Mbappé: Ablösefrei, aber kein Schnäppchen
Wie «The Athletic» berichtet, scheint Real Madrid langsam aber sicher die Geduld zu verlieren. So habe der Verein Mbappé ein Ultimatum gestellt, bis zum 15. Januar solle er sich entscheiden, ob er ein Königlicher werden will oder nicht. Laut der spanischen «Marca» würde der Superstar bei Real 26 Millionen Euro netto pro Jahr verdienen. Hinzu käme ein Unterschriftsbonus in der Höhe von 130 Millionen Euro.
Auch wenn Mbappé ablösefrei zu haben ist, so muss sein künftiger Arbeitgeber tief ins Portemonnaie greifen. Für Liverpool wäre eine Verpflichtung des Franzosen wohl nur möglich, wenn auch Geld in die Kasse fliesst. Dies wäre zum Beispiel durch einen Verkauf von Superstar Mohamed Salah, für den Al-Ittihad dem Vernehmen nach bis zu 250 Millionen Euro hinblättern würde, möglich. Ob für den Ägypter ein Wechsel nach Saudi-Arabien überhaupt infrage käme, das ist die andere Frage.