Erste Challenge Wie gut kennt Monaco-Neuzugang Embolo seine Mitspieler?

pat/SB10

21.7.2022

Wie gut kennt Embolo seine neuen Mitspieler?

Wie gut kennt Embolo seine neuen Mitspieler?

Monaco ist hierzulande nicht der bekannteste Verein, auch wenn immer wieder grosse Spieler im Fürstentum auflaufen, wie etwa Kylian Mbappé oder Ex-Nati-Goalie Diego Benaglio (2017 bis 2020). Wie gut kennt Breel Embolo seine aktuellen Teamkollegen?

21.07.2022

Breel Embolo hat einen Vertrag bei Monaco unterschrieben. Bei seiner ersten Pressekonferenz wird er sogleich einem ersten Stresstest unterzogen. Kennt er die Spieler, mit denen er fortan auflaufen wird?

pat/SB10

21.7.2022

Monaco ist hierzulande nicht der bekannteste Verein, auch wenn immer wieder grosse Spieler im Fürstentum auflaufen, wie etwa Kylian Mbappé (2017 bis 2018) oder der ehemalige Schweizer Nati-Goalie Diego Benaglio (2017 bis 2020). Im Video oben siehst du, wie gut Breel Embolo seine neuen Teamkameraden kennt. blue News findet: Klar genügend, aber es gibt noch Luft nach oben.

Der Stürmer durfte an der Pressekonferenz noch weitere Fragen beantworten.

Breel Embolo über ...

... die Entscheidung zur AS Monaco zu wechseln

«Wenn die AS Monaco einen kontaktiert, kann man nicht ablehnen. Hier gibt es sehr schöne Trainingsanlagen, eine grossartige Mannschaft und es ist ein legendärer Verein. Ausserdem habe ich das Vertrauen der Vereinsbosse, die mir ein sehr gutes sportliches Projekt gezeigt haben. Ich bin 25 Jahre alt, und für mich ist der Wettbewerb eine Triebfeder, die mich weiterbringt – deshalb ist es gut, hier in einem ehrgeizigen Verein anzukommen.»

... die Aussichten auf die WM mit der Schweiz

«Ich arbeite Tag für Tag daran, meine Qualitäten im Training zu zeigen. Auch hier ist es der Wettbewerb, der mich hierher gebracht hat, denn dadurch wird man besser. Es gibt viele sehr gute Spieler in dieser Gruppe, und zwar nicht nur vorne, sondern auf dem ganzen Spielfeld. Wenn ich mit meinem Verein gut abschneide, werde ich sicherlich die Chance haben, mein Land wieder zu vertreten.»

... was er von der Klub-Historie weiss

«Zunächst habe ich eine sehr gute Präsentation des Vereins durch den Trainer (Anm.d.Red.: Philippe Clement) und den sportlichen Leiter Paul Mitchell erhalten. Dann haben mir natürlich meine Mannschaftskameraden bei Borussia Mönchengladbach Marcus Thuram und Alassane Pléa von der AS Monaco erzählt, obwohl ich den Verein schon gut kannte – ebenso wie generell die Ligue 1 –, weil ich viel Fussball schaue.»

... seinen Beitrag zur Mannschaft

«Ich komme mit 25 Jahren zum AS Monaco. Ich denke, das ist das richtige Alter, um mich hier voll zu entfalten. Ich habe den Wunsch und den Ehrgeiz, mich noch weiterzuentwickeln. Was meine Eigenschaften angeht, so würde ich mich als kraftvoll und offensiv bezeichnen, denn ich mag es, wenn das Spiel nach vorne geht. Es liegt nun an mir, mit meinen Mitspielern die Ziele der Mannschaft zu erreichen. Alles zu geben, um zu gewinnen – das ist meine Mentalität. Und das ist es, was ich in diese Mannschaft einbringen möchte, die bereits sehr wettbewerbsfähig ist.» 

... seinen Spielertyp

«Das hängt von den Spielern ab, mit denen man zusammenspielt, und vom Spielplan des Trainers. Je nach Taktik kann ich ein anderer Spieler sein, auch wenn ich mit meiner Zweikampfstärke und meiner Energie spiele. Ich habe schon auf vielen verschiedenen Positionen gespielt. Aber das Wichtigste ist wirklich zu wissen, welche Spielidee wir anwenden wollen. Und dann werde ich mein Bestes geben, um alles, was ich kann, in die Mannschaft einzubringen.»

... seine Vorbilder im Klub

«Das beginnt bei den Stürmern, die noch im Verein sind, wie Wissam Ben Yedder und Kevin Volland, die ich bereits erwähnt habe. Ich weiss, dass es grossartige Stürmer gibt, die hierhergekommen sind, und wenn ich einen kleinen Teil von dem, was sie in diesen Verein gebracht haben, einbringen könnte, wäre ich sehr stolz darauf.»

... seine Persönlichkeit

«Ich bin von Natur aus ein sehr ruhiger Mensch. In der Umkleidekabine versuche ich immer, mich zurückzuhalten, ich bin also nicht unbedingt jemand, der zu viel redet. Aber ich bin sicher, dass ich schnell meinen Platz in dieser Mannschaft finden werde.»