Formel 1 Kein Platz für Mick Schumacher – Räikkönen und Giovinazzi bleiben bei Alfa Romeo

SDA/lbe

30.10.2020 - 09:28

Bleiben beide bei Alfa Romeo: der Italiener Antonio Giovinazzi (links) und der Finne Kimi Räikkönen.
Bleiben beide bei Alfa Romeo: der Italiener Antonio Giovinazzi (links) und der Finne Kimi Räikkönen.
Source: Keystone

Das Formel-1-Team Alfa Romeo hält an seiner Fahrerpaarung fest. Die Zürcher Equipe wird auch die kommende Saison, die dritte in Folge, mit Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi bestreiten.

Das Formel-1-Team Alfa Romeo setzt auch in der kommenden Saison auf Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi als Stammpiloten. Der Rennstall verkündete die Verlängerung der Verträge mit beiden Fahrern am Freitag vor dem Rennen in Imola. Damit ist bei Alfa Romeo im kommenden Jahr kein Cockpit für Mick Schumacher (21) frei. Zuletzt war darüber spekuliert worden, dass der Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher 2021 bei dem Team sein Debüt in der Königsklasse geben könnte.

Nun deutet vieles darauf hin, dass Mick Schumacher zum Haas-Rennstall wechselt. Das US-Team hat für die neue Saison noch keinen Fahrer unter Vertrag. Haas hat eine technische Partnerschaft mit Ferrari. Schumacher wird in der Fahrer-Akademie der Scuderia ausgebildet und führt kurz vor Saisonende die Formel-2-Gesamtwertung an.

19. Saison in der Formel 1 für Räikkönen

Alfa Romeo indes entschied sich für Kontinuität mit dem früheren Weltmeister Räikkönen und dem Italiener Giovinazzi. Er freue sich sehr, «dass wir eine weitere Saison mit Kimi und Antonio fahren werden», so Alfa-Teamchef Frédéric Vasseur.

Der 41 Jahre alte Finne Räikkönen bestritt zuletzt in Portugal seinen 325. Grand Prix, kein Rennfahrer hat mehr Starts in der Formel 1. Das kommende Jahr wird seine 19. Saison in der Rennserie. Das Team sei für ihn «wie eine zweite Familie», sagte Räikkönen und fügt an: «Die einzigartige Atmosphäre dieses Teams gibt mir die zusätzliche Motivation, mit meiner 19. Saison in diesem Sport weiterzumachen.» Der 26 Jahre alte Giovinazzi wird ebenfalls von Ferrari gefördert. Auch Alfa Romeo wird von der Scuderia mit Motoren und technischer Hilfe unterstützt.

SDA/lbe

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