Alonso wettert gegen Medien «Das Niveau des Journalismus in Spanien ist niedrig»

dpa/lbe

30.6.2023 - 07:56

Der Spanier Fernando Alonso nervt sich über die einheimische Berichterstattung.
Der Spanier Fernando Alonso nervt sich über die einheimische Berichterstattung.
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Der zweifache Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso hat die Medien in Spanien für Spekulationen über angebliche zwischenmenschliche Probleme mit seinem Landsmann Carlos Sainz scharf kritisiert.

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  • Vor dem Grossen Preis von Österreich, der am Sonntag auf dem Programm der Formel 1 steht, äussert sich Fernando Alonso zu seinem Verhältnis mit Carlos Sainz.
  • Alonso nervt sich über entsprechende Medienberichte und bestreitet die angeblichen zwischenmenschlichen Probleme mit seinem Landsmann.

«Wir müssen leider feststellen, dass das Niveau des Journalismus in Spanien insgesamt niedrig ist. Das ist der Stand der Dinge», sagte der 41-Jährige vor dem Grossen Preis von Österreich in Spielberg: «Wir sind leider nicht oft in Spanien und versuchen aus vielen Gründen, unser Land zu meiden.»

Spanische Medien hatten berichtet, dass es Spannungen zwischen den beiden Piloten gebe, beide stritten das vor dem Rennen am Sonntag (15.00 Uhr) in der Steiermark energisch ab. «Wir kennen uns schon sehr, sehr lange», sagte Alonso vom Aston-Martin-Rennstall: «Wir sind innerhalb und ausserhalb der Rennstrecke gute Freunde.»

Sainz: «Lohnt sich nicht, die Sache zu kommentieren»

Es gebe «viele dumme Dinge» im Umlauf, ergänzte der Routinier. Nur weil sie auf der Piste gegeneinander fahren, sei das kein Grund, eine Feindschaft herbeizureden. Aber: «In Spanien sind wir so», sagte Alonso.

«Es lohnt sich nicht einmal, dieser Sache meine Aufmerksamkeit zu schenken oder es zu kommentieren, denn es bedeutet, Leuten Bedeutung oder Aufmerksamkeit zu geben, die einfach nur etwas Negatives wollen», sagte der 28 Jahre alte Sainz von Ferrari.

Alles in Ordnung zwischen den beiden spanischen Formel-1-Fahrern Fernando Alonso und Carlos Sainz.
Alles in Ordnung zwischen den beiden spanischen Formel-1-Fahrern Fernando Alonso und Carlos Sainz.
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