Der Formel-1-Antriebsstrang von Renault bleibt eine Schwachstelle. Am Red Bull mit Daniel Ricciardo am Steuer und am Toro Rosso von Brendon Hartley musste vor dem ersten Training für den Grand Prix von Brasilien der Generator für die Wärmeenergie ausgetauscht werden. Der Australier und der Neuseeländer werden dafür in der Startaufstellung um zehn Plätze nach hinten versetzt.
Noch umfangreicher waren die Arbeiten am Auto von Hartleys Teamkollege Pierre Gasly. Neben dem Generator für die Wärmeenergie musste auch der Turbolader ausgewechselt werden. Der Franzose wird deshalb 15 Startpositionen einbüssen.
Die Rückversetzungen wurden ausgesprochen, weil an den Autos des Trios die zulässige Anzahl der getauschten Elemente überschritten ist. Gemäss Reglement dürfen pro Bauteil des Motors in der gesamten Saison vier Einheiten eingesetzt werden.
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