Zwei Rennen vor Saisonende steht Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton als Formel-1-Weltmeister fest. Dem 33-jährige Briten genügte im Grand Prix von Mexiko ein 4. Rang zum 5. Titel.
Bereits ein 7. Platz hätte zu seinem fünften Titel nach 2008, 2014, 2015 und 2017 gereicht. Trotz Reifenproblemen war Hamiltons erfolgreiche Titelverteidigung nie in Gefahr. Im Vorjahr hatte ihm ein 9. Rang zum vorzeitigen Titelgewinn gereicht.
Gewonnen wurde das Rennen in der Höhenluft von Mexico-City wie schon im Vorjahr von Red-Bull-Fahrer Max Verstappen. Der Niederländer feierte seinen 5. GP-Sieg und fuhr mit 17 Sekunden Vorsprung auf Sebastian Vettel ins Ziel. Dem Ferrari-Fahrer hätte auch ein Sieg nichts mehr genützt, um noch eine Chance auf den Titel zu haben.
Den dritten Platz erbte Kimi Räikkönen, der vor einer Woche den Grand Prix der USA in Austin gewonnen hatte. Der Finne profitierte nach 61 von 71 Runden vom Ausfall von Daniel Ricciardo. Der australische Pole-Setter lag an zweiter Stelle, als er zum achten Mal in diesem Jahr ausfiel, weil der Motor an seinem Red Bull den Geist aufgab.
Sauber überholt Toro Rosso-Honda
Für eine Erfolgsmeldung sorgte Alfa Romeo Sauber-Ferrari. Der Hinwiler Rennstall hat dank Charles Leclerc, der Siebter wurde, und Marcus Ericsson im 9. Rang in der Teamwertung Toro Rosso-Honda auf Rang 8 abgelöst und führt mit 36:33-Punkten.