Der GP Iowa bei den IndyCar Series hatte es in sich: Einerseits gab es einen fürchterlichen Crash, andererseits einen speziellen Rennausgang.
Glück im Unglück hatten die beiden Fahrer Colton Herta und Rinus VeeKay. Sie prallten nach einem Re-Start in Runde 156 mit ihren Boliden aufeinander – dabei machte Herta einen Abflug, der schon Schlimmes erahnen liess. Doch die beiden Hasardeure hatten offenbar einen Schutzengel mit an Bord und blieben unverletzt.
Auch wegen dieser Episode konnte Simon Pagenaud einen Coup landen. Der Franzose triumphierte vom hintersten Startplatz aus – wegen eines technischen Defekts (fehlender Benzindruck) musste Pagenaud beim Qualifying passen. Dank einer ausgeklügelten Boxen-Strategie und (weiteren) Crashes vorne im Feld stiess der 36-Jährige aber doch noch an die Spitze vor und feierte seinen insgesamt 15. IndyCar-Sieg.