Charles Leclerc mischt auch die virtuelle Formel 1 auf. Der 22 Jahre alte Ferrari-Pilot aus Monaco gewann am Sonntag sein zweites Rennen der neuen VR-Serie.
Der Ferrari-Fahrer setzte sich im dritten Rennen der Serie auf dem virtuellen Shanghai International Circuit nach 28 Runden überlegen vor Red-Bull-Fahrer Alexander Albon durch.
Leclerc hatte vor zwei Wochen auch schon auf dem virtuellen Albert Park Circuit von Melbourne gewonnen. Beim GP von China waren sechs aktuelle Formel-1-Stammfahrer am Start.
Louis Delétraz, der Genfer Ersatz- und Testfahrer im Team Haas, klassierte sich wie schon vor zwei Wochen im 7. Rang. Thibaut Courtois, der belgische Fussball-Nationalgoalie von Real Madrid, beendete das Rennen auf Platz 15 unter 19 Teilnehmern.
Die VR-Serie wurde durch die Motorsport-Königsklasse nach der Absage einer Vielzahl von Grand Prix wegen der Coronavirus-Pandemie für die Fans ins Leben gerufen hat. Die Rennen der virtuellen Serie finden immer an den Sonntagen statt, an denen eigentlich real gefahren worden wäre. Die Formel 1 hat wegen der Coronavirus-Pandemie alle Rennen bis in den Juni abgesagt. Offen ist, ob in diesem Jahr überhaupt noch gefahren werden kann.