Zürich
Marc Marquez steht im Alter von erst 24 Jahren bereits vor seinem 6. WM-Titel, dem vierten in der Königsklasse. Der spanische Honda-Fahrer siegte in einem spektakulären MotoGP-Rennen in Phillip Island mit vielen Führungswechseln und Feindberührungen mit knapp zwei Sekunden Vorsprung auf das Yamaha-Trio mit Valentino Rossi, Maverick Viñales und Johann Zarco.
Mit seinem 6. Saisonsieg (total 61 in 166 WM-Rennen) baute Marquez zwei Rennen vor Schluss die WM-Führung weiter aus. Der italienische Ducati-Fahrer Andrea Dovizioso, der als einziger Marquez den Titel noch streitig machen könnte, wurde nur 13. und liegt bereits 33 Zähler zurück (236:269). "Das war ein wichtiger Tag für mich", erklärte Marquez nach dem Rennen. "Ich habe zuerst lange gewartet und acht Runden vor Schluss voll gepusht. Es war ein toller Kampf."
Für den neunfachen Champion Valentino Rossi ("Ich habe die allgemein aggressive Fahrweise aller richtig genossen") war Australien schon immer ein gutes Pflaster. Der 38-jährige Italiener startete bereits zum 21. Mal auf dem 5. Kontinent, stand dabei 17 Mal auf dem Podest und feierte in Down under acht seiner 115 Siege.
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