Der Italiener Marco Bezzecchi gewinnt den Grand Prix von Frankreich und schliesst im WM-Klassement fast mit seinem in Le Mans gestürzten Landsmann Francesco Bagnaia gleich.
Der 1000. Grand Prix in der Geschichte der MotoGP bot das Spektakel, das sich die Fans in Le Mans erhofft hatten. In einem Rennen, welches bloss 13 Fahrer beendeten, setzte sich Marco Bezzecchi auf einer Ducati mit klarem Vorsprung durch.
Der 24-Jährige gewann nach dem GP von Argentinien zum zweiten Mal in dieser Saison. In der WM-Wertung schloss er bis auf einen Punkt zu seinem Landsmann Francesco Bagnaia auf.
Ducati feierte mit Bezzecchi, dem 4,2 Sekunden zurückliegenden Spanier Jorge Martin und Johann Zarco einen Dreifachsieg. Der Franzose rückte auf Platz 3 vor, weil Marc Marquez in der Endphase im Kampf um Platz 2 stürzte.
Der WM-Titelverteidiger Bagnaia war zu Beginn des Rennens nach einer Kollision mit Maverick Viñales im Kiesbeet gelandet. Der Italiener und der Spanier lieferten sich vor Ort ein gehässiges Wortgefecht, der Aprilia-Fahrer schlug Bagnaia auf den Helm, die herbeieilenden Streckenposten verhinderten eine Rangelei.
hle, sda