Zürich
Der Hinwiler Formel-1-Rennstall Sauber-Ferrari war auch im Grand Prix von Japan in Suzuka nicht konkurrenzfähig. Der 27-jährige Schwede Marcus Ericsson schied auf seiner Lieblingsstrecke nach einem Unfall in der 8. Runde an 14. Stelle liegend aus. Der 22-jährige Pascal Wehrlein wurde nach drei Boxenstopps als Einziger zweimal überrundet und klassierte sich im 15. und letzten Rang.
Die Formel-1-Zukunft des Deutschen aus dem Mercedes-Nachwuchsteam ist weiterhin ungewiss. Mercedes-Teamchef Toto Wolff sprach zuletzt zwar intensiv mit den Sauber-Verantwortlichen, aber der Österreicher wird kaum verhindern können, dass Wehrlein 2018 nicht durch einen von Ferrari geförderten Nachwuchsfahrer ersetzt werden wird.
Die besten Karten dürfte der 20-jährige Monegasse Charles Leclerc besitzen, der sich am Samstag in Jerez vorzeitig den Titel in der Formel-2-Meisterschaft sicherte. Mit Antonio Giovinazzi steht ein zweiter Nachwuchsfahrer von Ferrari in den Formel-1-Startlöchern.
Den letzten WM-Punkt gewann Sauber Ende Juni beim Chaos-Rennen in Aserbaidschan.
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