Sebastian Vettel fährt ab nächster Saison nicht nur für Aston Martin, sondern ist auch noch Aktieninhaber des britischen F1-Rennstalles.
Sebastian Vettel hat miese Jahre bei Ferrari hinter sich. Er selbst bezeichnet die Kampagne als «gescheitert». Bei Aston Martin will der 33-Jährige nächste Saison nochmals durchstarten. «Ich glaube an dieses Projekt, ich habe mich für dieses Projekt entschieden und ich bin schon gespannt auf den Moment, wenn es nächstes Jahr losgeht», sagt Vettel zu «Motorsport-Total.com».
Der Deutsche wird jedoch nicht nur für den britischen Rennstall fahren, sondern investiert gleich noch in seinen zukünftigen Arbeitgeber. «Wenn die Frage ist, ob ich Aktien am Unternehmen halte, dann ja, habe ich.» Über die Höhe seiner Investition schweigt der vierfache Weltmeister hingegen. «Jeder darf mit seinem Geld machen, was er machen möchte. Und soweit ich weiss, ist Aston Martin ein börsennotiertes Unternehmen. Es steht jedem frei, sich Aktien zu kaufen.»
Ist Le Mans ein Thema?
Am 24-Stunden-Rennen in Le Mans gelang Aston Martin dieses Jahr mit einem Sieg eine regelrechte Leistungsexplosion. Wird das prestigeträchtige Rennen nun auch für Vettel ein Thema? «Jeder kennt das Rennen, jeder bewundert es. Es ist eine der grössten Herausforderungen der Motorsportwelt. Wer weiss? Eines Tages vielleicht», so Vettel.
Doch zurzeit liegt der Fokus noch auf Ferrari und das Rennen am Nürburgring. Zum letzten Mal wurde der Grand Prix in Nürburg 2013 ausgetragen. Der Sieger hiess damals Sebastian Vettel. Ob das ein gutes Omen ist?