Die Spanierin Caroline Marin steht mit einem Bein bereits im Olympia-Final, da verletzt sie sich am Knie und muss verletzt aufgeben. Was dann folgt ist einfach nur herzzerreissend.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Badminton-Spielerin Caroline Marin ist auf Gold-Kurs als sie sich eine Verletzung zuzieht.
- Die Spanierin ist untröstlich und verdrückt minutenlang Tränen.
- Zum Bronze-Spiel kann die Olympiasiegerin von 2016 nicht mehr antreten.
Caroline Marin führt im Olympia-Halbfinal gegen die Chinesin Jiao He Bing mit 21:14 und 10:5, der Final-Einzug ist zum Greifen nah. Doch da geschieht das Unheil: Marin macht während eines Ballwechsels einen Misstritt und verletzt sich dabei am Knie.
Die 31-Jährige lässt sich pflegen und versucht mit einer Kniebandage noch einmal weiterzuspielen. Drei verlorene Punkte später sackt Marin zu Boden und beginnt lautstark zu weinen, dabei schüttelt es sie regelrecht durch. Trainer und Betreuer versuchen sie zu trösten und das Publikum steht ihr mit einer Standing Ovation bei.
Helfende wollen Marin mit einem Rollstuhl aus der Halle begleiten, doch da macht die Spanierin nicht mit. Mit Tränen in den Augen verabschiedet sie sich vom Publikum und humpelt aus der Halle. Es sind Bilder, die unter die Haut gehen.
Damit geht Marin leer aus, denn zum Bronze-Match kann sie nicht mehr antreten. Bereits vor drei Jahren schlug die Verletzungshexe zu, so dass sie bei den Olympischen Spielen in Tokio gar nicht erst antreten konnte. Dass sie 2016 in Rio de Janeiro Olympia-Gold holte, das ist im Moment sicherlich auch kein Trost.