Die Schweiz startet dank Skifferin Jeannine Gmelin und dem Doppelzweier von Roman Röösli und Barnabé Delarze planmässig in die Olympischen Spiele. Beide überstehen die Vorläufe problemlos.
Der Schweizer Doppelzweier mit Röösli und Delarze qualifizierte sich auf direktem Weg für die Halbfinals. In einem ausgeglichenen Vorlauf ruderte das Schweizer Duo in den 2. Rang und muss damit nicht den Umweg über den Hoffnungslauf antreten.
Im Ziel fehlten Röösli/Delarze auf die Siegerzeit des polnischen Doppelzweiers gar nur zwei Hundertstel. Noch rund 150 Meter vor dem Ziel lagen die vier Boote des zweiten Vorlaufs so nahe beieinander, dass für die Schweizer zwischen Platz 1 und 4 alles möglich gewesen wäre. Eine Attacke der am Ende des Feldes klassierten Iren konterten Röösli/Delarze allerdings souverän und schoben sich mit ihrem Zwischensprint sogar noch ganz dicht an die souverän rudernden Polen heran.
Im Vorlauf ebenfalls schadlos hatte sich davor Skifferin Jeannine Gmelin gehalten. Die 31-Jährige sicherte sich als Zweite souverän einen Platz in den Viertelfinals. In dem von der Britin Victoria Thornley kontrollierten vierten Vorlauf überquerte Gmelin die Ziellinie mit einer Bootslänge Rückstand auf die Siegerzeit, aber mit beruhigendem Vorsprung auf die Schwedin Lovisa Claesson.