Olympia-Ticker Olympia-Ticker: Skiakrobat Werner begeistert ++ Curlerinnen makellos ++ Enttäuschung bei Murisier ++ 15-jährige Eiskunstläuferin gedopt?

Redaktion blue

10.2.2022

Im Olympia-Ticker halten wir dich über die wichtigsten News an den Winterspielen in Peking auf dem Laufenden.

Redaktion blue

Das Wichtigste vom 10. Februar in Kürze

  • Keine Medaille für die Schweiz in der Kombination der Skifahrer. Justin Murisier kann seine kleine Chance im Slalom nicht nutzen und verpasst das Podest knapp. Luca Aerni und Loïc Meillard scheiden aus, Gold geht an den Österreicher Johannes Strolz.
  • Yannick Chabloz ist in der Kombi-Abfahrt gestürzt und hat sich dabei verletzt.
  • Snowboarderin  Berenice Wicki erreicht im Halfpipe-Final den guten 7. Rang und gewinnt ein Olympisches Diplom.
  • Beim nächsten Triumph von Therese Johaug schafft es Langläuferin Nadine Fähndrich über 10 km auf den 22. Rang und ist damit beste Schweizerin.
  • Perfekter Start ins Curling-Turnier für das Frauen-Team um Skip Silvana Tirinzoni. Auf einen dramatischen 6:5-Sieg nach Zusatz-End gegen Europameister Grossbritannien zum Start, folgte im zweiten Spiel ein 7:5 gegen Gastgeber China.
  • Liveticker
    Neue Beiträge
  • Liveticker beendet
  • Curlerinnen bezwingen auch China

    Die Schweizer Curlerinnen um Skip Silvana Tirinzoni setzen sich auch im zweiten Round-Robin-Spiel des Olympia-Turniers durch. Nach dem Sieg nach Zusatz-End gegen Europameister Grossbritannien bezwangen sie das als Aussenseiter gehandelte chinesische Team um Skip Wang Yu 7:5.

    Mit einem Zweierhaus im 7. End zur 5:3-Führung setzten sich die zweifachen Weltmeisterinnen des CC Aarau scheinbar vorentscheidend ab. Aber die ausgezeichnet spielenden Asiatinnen schlugen mit einem Zweier zurück und hielten den Match bis ins 10. End offen.

  • Malgin aus der Isolation entlassen

    Nach zwei negativen Covid-Tests im Abstand von 24 Stunden kann Eishockeyaner Denis Malgin die Isolation verlassen. Der ZSC-Spieler kehrte am Donnerstagabend ins olympische Dorf zurück und absolvierte bereits eine erste Trainingseinheit. Während der nächsten sieben Tage gilt Malgin allerdings noch als «Close Contact» und muss sich abseits von Trainings- und Spielbetrieb weiter in einem eigenen Zimmer isolieren.

  • Schweizer Aerials-Team verpasst Medaille knapp

    Das Schweizer Aerials-Team hat eine Medaille im olympischen Mixed-Wettkampf nur knapp verpasst. Noé Roth, Pirmin Werner und Noé Roth klassierten sich nach einem starken Wettkampf im 4. Rang, rund 15 Punkte hinter den drittklassierten Kanadiern. Gold sicherten sich die USA vor dem favorisierten China. Zur Meldung.

    Insbesondere dank einem starken Pirmin Werner stiess das Schweizer Trio überhaupt erst in den zweiten Finaldurchgang mit den besten vier Equipen vor. Werner erhielt für seinen ersten «Back Double Full-Full-Double Full» 128 Punkte, der zweithöchste Wert des ganzen Wettbewerbs – und sorgte bei den Eurosport-Kommentatoren mit «dem schwersten Sprung der Welt» für Begeisterung.

  • Das Ski-Märchen von Johannes Strolz

    Erstmals in der alpinen Ski-Geschichte sind Vater und Sohn Olympiasieger in der gleichen Disziplin. Möglich macht es Johannes Strolz, der es seinem Vater Hubert gleichtut und ein kleines Dorf in Vorarlberg Kopf stehen lässt. Zur ganzen Geschichte.

    Kernen nach Kombi: «Von den Schweizern hätte man mehr erwarten können»

    Kernen nach Kombi: «Von den Schweizern hätte man mehr erwarten können»

    Justin Murisier wird mit dem vierten Rang bester Schweizer, während Loïc Meillard und Luca Aerni ausscheiden. Bruno Kernen analysiert das Kombi-Rennen der Männer.

    10.02.2022

  • Schouten auf dem Weg zu einem Star der Spiele

    Die Niederländerin Irene Schouten hat auch das zweite Distanzrennen in Peking für sich entschieden und darf sich damit Doppel-Olympiasiegerin nennen. Wie schon über 3000 m setzte sich die vierfache Weltmeisterin auch über die 5000 m mit olympischem Rekord durch, diesmal vor der Kanadierin Isabelle Weidemann. Schouten könnte zu einem der Stars dieser Spiele avancieren, gehört sie doch im Eisschnelllaufen auch in der Verfolgung mit dem Team und im Massenstart zu den Favoritinnen.

  • Shiffrin entschliesst sich zu Start am Super-G

    Mikaela Shiffrin hat sich inzwischen entschlossen beim Super-G am Freitag an den Start gehen, wie der amerikanische Verband bekannt gegeben hat. Zunächst war nicht klar, ob sich die 26-jährige Amerikanerin nach den Enttäuschungen und dem Ausscheiden in Slalom und Riesenslalom voll und ganz auf die Rennen von nächster Woche (Abfahrt, Kombination) konzentrieren würde.

  • Die Schweizer Stimmen zur alpinen Kombination

    Dank einem ambitionierten Trio am Start geht Swiss-Ski mit grossen Hoffnungen in die alpine Kombination der Männer. Allerdings schafft es nur einer der drei Trümpfe ins Ziel – und der sticht ganz knapp nicht. Bloss 18 Hundertstel fehlen Justin Murisier in der Endabrechnung auf das Podest.

    «Ich bin schon enttäuscht, denn an Olympischen Spielen zählen nur die Medaillen. Diese habe ich nicht geschafft. Es fehlte nicht viel. In der Abfahrt wäre mehr möglich gewesen, auch im Slalom hatte ich einen kleinen Fehler. Gesamthaft war meine Leistung ziemlich gut», sagt Murisier und zeigt sich mit dem eigenen Auftritt nicht unzufrieden. «Dieser Schnee passt mir super, auch fühle ich mich gut auf den Ski. Ich werde sicher nicht sagen, dass ich zufrieden bin mit dem Erreichten. Aber ich kann mich letztlich nicht beschweren. Ich bin noch da und nicht verletzt.»

    Den Mitfavoriten Loïc Meillard und Luca Aerni wird der Slalom zum Verhängnis, beide scheiden vorzeitig aus. Den Blick richten sie aber bereits nach vorne auf den noch auszutragenden Spezialslalom. «Im Slalom hatte ich nichts mehr zu verlieren, da attackierte ich voll. Als Training wäre es sicher besser, den ganzen Lauf zu absolvieren», sagt Meillard und fügt an: «Aber auch so konnte ich den Schnee ein bisschen spüren und habe ich die Piste nun schon einmal gesehen.»

  • Therese Johaug wendet Niederlage in extremis ab

    Therese Johaug, die Dominatorin über die grossen Distanzen, gewinnt über 10 km klassisch mit Einzelstart. Die 33-jährige Norwegerin nimmt allerdings auch Glück in Anspruch. Sie setzt sich mit bloss 0,4 Sekunden vor der Finnin Kerttu Niskanen durch.

    Bronze gewinnt Krista Pärmäkoski. Diesmal war das Glück auf der Seite der Finnin. Denn die Russin Natalia Neprjajewa als Vierte verpasste das Podest nur um eine Zehntelsekunde. Die junge Schwedin und Co-Favoritin Frida Karlsson, die Johaug zum Auftakt der Wintersaison in Kuusamo bezwungen hatte, zählte wie ihre Team-Kolleginnen zu den Geschlagenen.

    Als beste Schweizerin klassiert sich Nadine Fähndrich auf Rang 22. Nadja Kälin wird 43., Anja Weber läuft auf Platz 55.

  • Strolz wird Olympiasieger – Schweizer gehen leer aus

    Johannes Strolz heisst der neue Olympiasieger in der alpinen Kombination. Der Österreicher fängt Aleksander Kilde noch ab und setzt sich dank der Bestzeit im Slalom durch. Die Schweizer gehen leer aus, Justin Murisier verpasst das Podest um denkbar knappe 18 Hundertstel. Meillard und Aerni scheiden im Slalom aus, nachdem sie bereits in der Abfahrt viel Zeit verlieren. Zur Meldung. 

  • Nur Platz 23 für Britschgi  – Gold für Nathan Chen

    Lukas Britschgi unterlaufen bei seiner Olympia-Premiere auch in der Kür einige Fehler. Der Schaffhauser vermag sich gegenüber dem Kurzprogramm aber immerhin um einen Rang zu verbessern und belegt Platz 23.

    Als Britschgi als erster Läufer sein Programm beendet hatte, war an seiner Miene unschwer zu erkennen, dass auch die Kür nicht nach Wunsch verlaufen war. Wie bereits im Kurzprogramm schlichen sich beim 23-Jährigen zu viele Fehler bei den Sprüngen ein, die ein besseres Resultat verhinderten. Bei der Kombination Vierfach-Toeloop/Dreifach-Toeloop sprang Britschgi den zweiten erneut nur doppelt, eine Kombination mit dem dreifachen Axel wurde ihm gar nicht angerechnet.

    Überlegen zu Gold lief der Amerikaner Nathan Chen. Der 22-Jährige aus Salt Lake City zeigte eine brillante Kür mit fünf Vierfach-Sprüngen und gewann mit mehr als 20 Punkten Vorsprung vor dem Japaner Yuma Kagiyama. Nach drei WM-Titeln gewann Chen damit auch erstmals eine olympische Einzel-Medaille.

  • Goggia verzichtet auf den Super-G

    Sofia Goggia verzichtet aufgrund ihrer Knieverletzung auf die Teilnahme am olympischen Super-G. Die Abfahrts-Olympiasiegerin von 2018, die in diesem Weltcup-Winter vier Abfahrten und zwei Super-G gewonnen hat, konzentriert sich vielmehr auf die Abfahrt vom kommenden Dienstag.

    Goggia hatte am 23. Januar bei ihrem Sturz im Super-G in Cortina d'Ampezzo im linken Knie einen partiellen Kreuzbandriss, eine leichte Fraktur und eine Sehnenverletzung erlitten. Dazu wurde eine Verletzung am Wadenbein festgestellt. Am 5. Februar kehrte die Italienerin auf die Ski zurück.

  • Zahl der Corona-Fälle bei Winterspielen steigt leicht an

    Nach einem mehrtägigen Abwärtstrend ist die Zahl der Corona-Fälle bei den Winterspielen in Peking wieder leicht angestiegen. Wie die Organisatoren am Donnerstag mitteilten, wurden am Mittwoch neun neue Infektionen unter mehr als 71'000 Corona-Tests entdeckt. Am Dienstag hatten die Infektionen mit nur fünf Fällen den bisherigen Tiefststand erreicht. Seit dem Beginn der Anreisewelle zu den Winterspielen am 23. Januar wurden bisher 408 Infektionen am Flughafen und in der geschlossenen Blase nachgewiesen. Die Organisatoren sehen in den relativ geringen Fallzahlen der letzten Tage einen Beleg für die Effektivität der getroffenen Schutzmassnahmen.

  • Waljewa laut Medien mit positivem Dopingtest

    Die Verschiebung der Siegerehrung im Teamwettbewerb in Peking dürfte auf einen Dopingfall im siegreichen russischen Team zurückzuführen sein. Laut übereinstimmenden russischen Medienberichten soll die erst 15-jährige Kamila Waljewa positiv auf die verbotene Substanz Trimetazidin getestet worden sein. Eine Bestätigung dafür gab es weder vom IOC noch von russischen Vertretern. Das IOC hatte am Mittwoch rechtliche Gründe als Ursache für Verschiebung angegeben.

    Die 15-jährige Kamila Waljewa soll positiv auf die verbotene Substanz Trimetazidin getestet worden sein.
    Die 15-jährige Kamila Waljewa soll positiv auf die verbotene Substanz Trimetazidin getestet worden sein.
    Bild: Keystone

    Details über die Hintergründe des ungewöhnlichen Schritts waren nicht genannt worden. «Es wäre unpassend, wenn wir ein laufendes juristisches Verfahren kommentieren würden», sagte IOC-Sprecher Mark Adams und bezeichnete die Berichte als «Spekulation».

    Die Mannschaft mit Waljewa hatte den Team-Wettkampf am Montag vor den USA und Japan gewonnen. Trimetazidin ist eine von der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA seit 2014 verbotene Substanz, die in Medikamenten zur Behandlung von Angina pectoris enthalten ist.

    Der Fall birgt zusätzliche Brisanz, da Russland quasi nur auf Bewährung an den Winterspielen teilnehmen darf. Aufgrund von Sanktionen infolge des Dopingskandals an den Winterspielen 2014 in Sotschi tritt Russland wie auch schon im Sommer in Tokio lediglich als Russisches Olympisches Komitee (ROC) auf. Die eigene Fahne und Hymne sind nicht zugelassen.

  • Curlerinnen mit starkem Schlussspurt zum Sieg

    Die Schweizer Curlerinnen um Skip Silvana Tirinzoni starten mit einem wertvollen Sieg ins Olympia-Turnier. Sie bezwingen Grossbritannien 6:5 nach Zusatz-End.

    Im Duell zwischen den Weltmeisterinnen aus der Schweiz und den ähnlich stark einzuschätzenden Europameisterinnen aus Schottland um Skip Eve Muirhead spielte sich nach ausgeglichenem Beginn alles Wichtige in der zweiten Hälfte ab. Melanie Barbezat, Esther Neuenschwander, Silvana Tirinzoni und Alina Pätz mussten im 6. End das erste Zweierhaus des Spiels hinnehmen und sich gleich danach einen Stein zum 2:4 stehlen lassen.

    Dank einem eigenen Zweier im 8. End fanden sie in die Partie zurück. Für das Zusatz-End mussten sie den Britinnen den Vorteil des letzten Steins überlassen. Aber just im entscheidenden Moment glückte es ihnen, einen Stein zu stehlen.

    Am Donnerstagnachmittag ab 13 Uhr Schweizer Zeit spielen die Schweizerinnen im zweiten von neun Round-Robin-Spielen gegen China.

  • Sieber auf Rang 22 nach zwei Läufen

    Der Schweizer Skeletonfahrer Basil Sieber liegt nach zwei von vier Läufen auf dem 22. Zwischenrang. Der 26-Jährige aus dem Engadin, um dessen Selektion im Vorfeld eine Kontroverse entstanden war, konnte am ersten Tag drei Konkurrenten hinter sich lassen. Der Rückstand Siebers auf Platz 20, der zur Teilnahme am vierten und letzten Lauf berechtigt, beträgt vier Zehntel. In Führung liegt nach Hälfte des Wettkampfs der deutsche Weltmeister Christopher Grotheer.

  • Murisier letzter Schweizer Trumpf in der Kombination

    Zur Halbzeit der olympischen Kombination hat vom Schweizer Quartett einzig noch Justin Murisier geringe Chancen auf eine Medaille. In Führung liegt wie erwartet Aleksander Kilde. Murisier, der über passable Slalom-Fähigkeiten verfügt, verlor 1,02 Sekunden auf Kilde. Hingegen für Loïc Meillard liegt als 17. mit 2,8 Sekunden Rückstand nicht mehr viel drin. Dem WM-Dritten von Cortina unterlief nach guten Zwischenzeiten im unteren Teil ein zeitraubender Fehler.

    Fast vier Sekunden verlor Luca Aerni (20.), der Kombinations-Weltmeister von 2017. Yannick Chabloz stürzte bei seiner Olympia-Premiere. Der Nidwaldner erlitt gemäss ersten Untersuchungen eine Fraktur im linken Unterarm. Chabloz wurde mit dem Rettungsschlitten abtransportiert und danach mit dem Helikopter ins Spital geflogen.

  • Olympisches Diplom für Wicki, Gold für Superstar Chloe

    Berenice Wicki hat bei ihrer Olympia-Premiere ein Diplom gewonnen. Die 19-jährige Aargauerin zeigte in der Halfpipe im Genting Snow Park in Zhangjiakou eine starke Leistung und belegte im Feld der zwölf Finalistinnen Rang 7.

    Wicki totalisierte im ersten Run, ihrem besten von drei Durchgängen, 76,25 Punkte, womit sie sich gegenüber der Qualifikation um knapp fünf Punkte steigerte. Nur der dritte Lauf, in dem Wicki alles riskierte, missglückte der Junioren-Weltmeisterin von 2017 aus Ennetbaden, als sie nach dem Backside 900 stürzte.

    Berenice Wicki wusste zu überzeugen.
    Berenice Wicki wusste zu überzeugen.
    Bild: Keystone

    Die Medaillen blieben für Wicki wie erwartet ausser Reichweite. Gold holte wie vor vier Jahren in Pyeongchang Kim Chloe aus den USA, die ihrer Favoritenrolle gerecht wurde. Silber ging an die Spanierin Queralt Castellet, Bronze gewann Sena Tomita aus Japan. Gastgeber China ging leer aus.

  • Super-G-Start von Shiffrin noch offen

    Der Start der amerikanischen Skirennfahrerin Mikaela Shiffrin im olympischen Super-G am Freitag ist noch offen. Die 26-Jährige werde an diesem Donnerstag trainieren und anschliessend darüber entscheiden, ob sie zum ersten Speedevent der Damen bei den Spielen in China antreten wird, teilte der US-Verband auf dpa-Anfrage mit. Im Weltcup hat Shiffrin in dieser Saison bislang fünf Super-G- und zwei Abfahrtsrennen bestritten.

    Bei Olympia erlebte sie in den ersten Tagen ein Fiasko. Sowohl im Riesenslalom am Montag als auch im Slalom am Mittwoch war sie favorisiert und schied jeweils im ersten Lauf aus.

  • Iranischer Skifahrer sorgt für ersten Dopingfall

    Die Winterspiele in Peking haben ihren ersten Dopingfall. Der iranische Skifahrer Hossein Saveh Shemshaki wurde ausserhalb des Wettkampfs positiv auf ein anaboles Steroid getestet. Der 36-Jährige hat noch nie ein Weltcuprennen bestritten. An den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi belegte Shemshaki im Slalom den 31. Rang.

    Hossein Saveh Shemshaki wurde positiv auf ein anaboles Steroid getestet.
    Hossein Saveh Shemshaki wurde positiv auf ein anaboles Steroid getestet.
    Bild: Keystone
  • Lisa Rüedi muss nach positivem Test in Isolation

    Im Schweizer Eishockey-Nationalteam der Frauen wurde eine Spielerin positiv auf das Coronavirus getestet. Lisa Rüedi begab sich nach dem Resultat in Isolation in die dafür vorgesehene Einrichtung in der Nähe des olympischen Dorfes, die im Männerteam Dario Simion und Denis Malgin auch schon hatten aufsuchen müssen. Die Spielerin der ZSC Lions ist aktuell symptomfrei..

    Das Team von Colin Müller tritt am frühen Samstagmorgen (5:10 Uhr) in den Viertelfinals gegen das Team ROC an. Die Russinnen hatten ihrerseits bereits acht Coronafälle zu verzeichnen und werden sicher geschwächt in diese Partie gehen müssen.