Aita Gasparin verteidigt an den Weltmeisterschaften in Antholz in der Verfolgung ihren 10. Rang aus dem Sprint erfolgreich.
Die jüngste der Gasparin-Schwestern liess sich bloss eine Strafrunde zu Schulden kommen und lief erneut als Zehnte ein. Noch besser machte es in ihrem Rücken Elisa Gasparin. Sie traf sogar alle 20 Scheiben und stiess von Startplatz 50 noch auf Position 16 vor. Insgesamt räumten nur zwei Läuferinnen alle Scheiben ab. Die Olympia-Zweite Selina Gasparin wurde 40.
Lena Häcki, der eigentliche Schweizer Trumpf, hatte die Qualifikation für die Verfolgung mit einem völlig missratenen Sprint verpasst.
Die Arena in Antholz kochte. Ausgerechnet die Lokalmatadorin Dorothea Wierer, das Poster-Girl der Titelkämpfe, gewann Gold. Die Sprint-Siegerin Marte Olsbu Röiseland aus Norwegen, die mit einer halben Minute Vorsprung auf die ärgsten Konkurrentinnen gestartet war, lief nach drei Strafrunden hinter Denise Herrmann aus Deutschland zu Bronze.