Langlauf Cologna sinniert über Rücktritt: «Ich plane noch bis Olympia 2022»

SB10

28.3.2020

Für Dario Cologna hat sich nicht viel im Alltag geändert.
Für Dario Cologna hat sich nicht viel im Alltag geändert.
Bild: Keystone

Ski-Langläufer Dario Cologna spricht im Interview mit «SRF» unter anderem über seine beiden grossen Ziele, seinen potenziellen Rücktritt und seine Hochzeit.

Obwohl der Bündner an Leistungsasthma leidet, gehört er nicht zu der Risikogruppe beim grassierenden Coronavirus. So kann er ungestört draussen auf der Loipe seinem «Home-Office» nachgehen. In Davos hat Cologna nicht nur seine Trainingsbasis, sondern auch seit rund einem Jahrzehnt seinen Lebensmittelpunkt.

Die Pandemie habe auch für ihn auch nicht so grosse Auswirkungen wie bei anderen Sportlern, da ihre Saison sich ja schon sich dem Ende zugeneigt habe, erläutert er im Instagram-Interview mit «SRF»

So liegt sein Fokus auf den nächsten beiden Grossanlässen: Der WM im deutschen Oberstdorf 2021 und Olympia 2022 im chinesischen Peking. «Ich plane, noch zwei Jahre weiterzumachen», meint Cologna. «Ich bin immer noch motiviert».

Danach plant der zusammen mit Simon Ammann erfolgreichste Schweizer Olympionike an Winterspielen seinen Rückzug: «Ja, das ist so geplant.» Es sei aber schwierig, fix zu entscheiden, man müsse dann halt schauen wie es weitergeht, so der 34-Jährige. 

Ebenfalls ungewiss aufgrund der aktuellen Lage ist, ob Cologna bereits diesen Sommer in den Bund der Ehe eintreten kann. «Es wäre schön, falls es klappt. Ansonsten verschieben wir halt die Hochzeit», sagt der wie immer unaufgeregte Langlauf-Star gelassen.

Das komplette Interview mit Dario Cologna, in dem er auch viele Leser-Fragen beantwortet, sehen Sie hier.

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