Mit Zermatt, St. Moritz, Adelboden, Wengen und Crans Montana figurieren in der kommenden Saison fünf Schweizer Stationen in den alpinen Weltcup-Kalendern.
Traditionell wird die alpine Skisaison auf dem Gletscher oberhalb von Sölden lanciert. Dieses Jahr startet der Weltcup jedoch eine Woche später. Die Frauen eröffnen ihre Saison mit dem Riesenslalom am 28. Oktober, am Tag darauf versucht Marco Odermatt, den Klassiker zum dritten Mal in Folge zu gewinnen.
Mitte November und somit zwei Wochen später als im Vorjahr soll es im zweiten Anlauf mit den ersten Speedrennen der Männer (11./12. November) und der Frauen (18./19. November) in Zermatt/Cervinia klappen.
Weltcup-Premiere in Kitzbühel
Anfang Jahr stehen bei den Männern die Klassiker-Wochen an mit den Rennen in Adelboden (6./7. Januar), Wengen (12. bis 14. Januar) und Kitzbühel (19. bis 21. Januar). Bei den 84. Hahnenkamm-Rennen kommt es mit der Team-Kombination am Freitag zu einer Weltcup-Premiere. Dabei kämpfen ein Speed- und ein Slalomfahrer derselben Nation gemeinsam um den Sieg.
Mit Gurgl taucht bei den Männern ein neuer Ort im Weltcup-Kalender auf. Im Ötztal wird am 18. November ein Männer-Slalom ausgetragen. Ohnehin kommen die Stangenakrobaten diese Saison voll auf ihre Kosten. Geplant sind 13 Slaloms – so viele wie erst einmal, in der Saison 85/86, im Weltcup.
Eine Saison ohne Grossanlass
Gegen Ende der Saison macht der Weltcup-Tross der Männer wiederum einen zweiten Abstecher nach Übersee. In Palisades Tahoe, Kalifornien, und Aspen, Colorado, werden Ende Februar und Anfang März ausschliesslich technische Rennen ausgetragen. Letztes Jahr wurden in Aspen Speed-Rennen durchgeführt.
Die Frauen machen im kommenden Winter erneut Halt in St. Moritz (8. bis 10. Dezember) und in Crans-Montana (16. bis 18. Februar).
Die kommende Saison, die ohne Grossanlass daherkommt, findet ihren Abschluss mit dem Finale in Saalbach. Im WM-Ort 2025 fallen die letzten Entscheidungen als Novum an zwei Wochenenden – vorerst in den technischen und danach in den Speed-Disziplinen.