Nadine Fähndrich zeigt in der 2. Etappe der Tour de Ski eine solide Leistung. Im Massenstartrennen über 10 km in klassischer Technik belegt sie im Val Müstair den 13. Rang mit 25 Sekunden Rückstand.
«Ich bin in Form, aber die Top-Form fehlt noch», sagte die Luzernerin im TV-Interview mit SRF. Insgeheim hatte sie sich erhofft, den Kontakt zur zehnköpfigen Spitzengruppe halten zu können. Aber der Parcours entsprach nicht ihren Stärken. Mit kräftigen Doppelstockstössen kann die Schweizerin auf der Ebene oder leicht ansteigendem Terrain gut mithalten. In Tschierv hingegen mussten die Frauen auf der 2,5-km-Schlaufe viermal ein happiges Hindernis überwinden.
Der knackige Parcours wurde auch der Favoritin Frida Karlsson zum Verhängnis. Auf der dritten Runde schien sie sich von der Konkurrenz zu verabschieden. Aber die Kraft reichte nicht. Bis zur letzten Zielpassage schlossen einige Konkurrentinnen wieder auf.
Im Ziel jubelte wie schon im Sprint Linn Svahn. Die Schwedin wird somit am Sonntag die Gejagte des Verfolgungsrennens sein. Nadine Fähndrich nimmt den Lauf über 10 km Skating aus Zwischenplatz 6 mit 43 Sekunden Rückstand in Angriff. Als zweite Schweizerin verbleibt Laurien van der Graaff in der Tour de Ski. Die Davoserin belegt den 37. Zwischenrang mit 3:24 Minuten Rückstand.
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