Ski-WM in Are Feuz: «Mit der Startnummer 1 war es schwierig – das ist natürlich schade»

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6.2.2019

Beat Feuz beendet den Super-G an der WM in Are auf dem enttäuschenden 18. Platz. Nach dem Rennen versucht der Berner, den misslungenen Tag der Schweizer zu erklären.

Beat Feuz hatte eine undankbare Aufgabe im ersten Herren-Rennen der Ski-WM im schwedischen Are: Er musste als Erster die schwierige Super-G-Piste in Angriff nehmen. «Mit der Nummer 1 war es sicher nicht das Einfachste, eine gute Leistung zu zeigen. Das war sicher etwas schade», sagt der 31-Jährige, der sich am Ende nur im 18. Rang klassiert.

Während Feuz die schlechten Sichtverhältnisse anspricht, stellt er bei seiner Analyse auch die die Kurssetzung in Frage: «Man hat es ja gesehen, es hat relativ viele Ausfälle gegeben. Teilweise war es ziemlich gerade, dann beim nächsten Tor gleich wieder ein enger Schwung, das war schwierig. Am Ende hat es Dominik Paris am besten gelöst und wir Schweizer leider nicht so gut.»

Immerhin schaffte es Feuz bis ins Ziel. Mit Mauro Caviezel und Thomas Tumler schieden zwei Schweizer Hoffnungsträger aus. Nur der 21-Jährige Marco Odermatt kann mit seinem 12. Platz bei seiner WM-Premiere zufrieden sein. Den Sieg holte sich der Italiener Dominik Paris vor den zeitgleichen Johan Clarey (Frankreich) und Vincent Kriechmayr (Österreich).

Für die Schweizer gilt es jetzt, diesen enttäuschenden Super-G abzuhaken und sich auf die anstehenden Rennen zu fokussieren. Das weiss auch Feuz: «Jetzt freue ich mich auf die Abfahrt, das ist eigentlich auch mein primäres Ziel.»




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