Die Schweizer Snowboarder feierten am Samstag einen weiteren Weltcup-Podestplatz. In Cortina d'Ampezzo musste sich Julie Zogg, die sich als 16. und somit letzte Athletin für die K.o.-Phase des Parallel-Slaloms qualifiziert hatte, erst im Final geschlagen geben. Die 25-jährige Weltcup-Gesamtsiegerin von 2015 unterlag der Österreicherin Sabine Schöffmann um 0,25 Sekunden.
Zuvor hatte sich die Snowboarderin aus Walenstadt bei diesem Night-Event nacheinander gegen "Überfliegerin" Ester Ledecka aus Tschechien, Julia Dujmovits aus Österreich und Natalia Sobolewa aus Russland durchgesetzt. "Dieser Podestplatz ist mega cool. Nachdem ich so knapp die Finalläufe erreicht hatte, gab es für mich nur noch eines: Voll angreifen, ich hatte ja nichts zu verlieren."
Als zweite Schweizerin hatte sich Patrizia Kummer für die K.o.-Phase qualifiziert, sie schied aber bereits im Achtelfinal aus.
Bei den Männern schaffte es mit Nevin Galmarini nur ein Athlet von Swiss Ski in die K.o.-Phase. Der 31-jährige Bündner unterlag in dem vom Italiener Roland Fischnaller gewonnenen Wettkampf im Viertelfinal dem Russen Dimitri Loginow. Galmarini: "Mit diesem siebten Rang darf ich zufrieden sein, da ich mich ja schon länger im Slalom nicht so wohl fühle wie im Riesenslalom."
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