Der australische Snowboarder Alex Pullin ist tot. Der frühere Weltmeister im Boardercross kommt bei einem Unfall nahe Palm Beach im Alter von nur 32 Jahren ums Leben.
«Unser tiefstes Mitgefühl gilt Alex' Familie sowie seinen Teamkollegen und Unterstützern», schreibt «Snow Australia». Zahlreiche internationale Medien berichteten über den Todesfall. Die britische «BBC» schreibt, ein Schnorchler habe Pullin bewusstlos unter Wasser aufgefunden. Der Sprecher eines Krankenhauses in Queensland erklärt: «Pullin war Speerfischen. Er wurde dann an den Strand von Umstehenden gebracht und dort sofort von Sanitätern medizinisch versorgt.» Sofortige Wiederbelebungsmassnahmen seien aber wirkungslos geblieben.
Pullin hatte den WM-Titel im Snowboardcross 2011 und 2013 gewonnen. An der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2014 im russischen Sotschi trug er die Fahne der australischen Mannschaft, auch an den Spielen 2010 in Vancouver und 2018 in Pyeongchang hatte er teilgenommen.