Shiffrin holt grosse KugelRagnhild Mowinckel holt ihren ersten Sieg
sda
9.3.2018 - 15:25
Ragnhild Mowinckel erringt ihren ersten Weltcupsieg. Die Olympia-Zweite gewinnt den Riesenslalom von Ofterschwang. Mikaela Shiffrin steht nun auch rechnerisch als Weltcup-Gesamtsiegerin fest.
Mit dem Vertrauen, dass sie sich an den Olympischen Spielen mit ihren Silbermedaillen in Abfahrt und Riesenslalom geholt hat, sicherte sich Ragnhild Mowinckel im Allgäu ihren ersten Sieg. Nachdem sie im ersten Lauf die Bestzeit vorgelegt hatte, hielt sich die 25-jährige Norwegerin auch im zweiten Durchgang souverän vorne.
Mowinckel gewann 66 Hundertstel vor der Deutschen Viktoria Rebensburg, der nur noch acht Punkte zum Sieg im Disziplinen-Weltcup fehlen. Einzig die Französin Tessa Worley, die in Ofterschwang lediglich 13. wurde, kann die Deutsche noch daran hindern, nach 2011 und 2012 ein drittes Mal die Riesenslalom-Kugel zu gewinnen. Ihre Chancen sind allerdings angesichts ihres Rückstandes von 92 Punkten sehr gering.
Definitiv entschieden ist dagegen der Gesamt-Weltcup, der wie schon letzten Winter an Mikaela Shiffrin geht. Die Amerikanerin wurde in Ofterschwang Dritte, womit sie keine Möglichkeit mehr hat, den Riesenslalom-Weltcup an sich zu reissen. Die grosse Kugel ist ihr indes auch in der Theorie von Wendy Holdener nicht mehr zu nehmen. Praktisch war dies allerdings schon seit Januar klar.
Geschlagene Schweizerinnen
Erstmals in diesem Winter war keine Schweizerin in einem Riesenslalom unter den Top 10 vertreten. Die Schwyzerin Wendy Holdener hatte ihre Chancen schon im ersten Lauf eingebüsst. Danach ging sie aggressiver zu Werk und verbesserte sich vom 18. in den 14. Schlussrang, womit sie bestklassierte Schweizerin war.
Auch Lara Gut, zur Halbzeit 16. die Beste ihrer Mannschaft, konnte mit ihrem 19. Platz nicht zufrieden sein. Aline Danioth war so der Pluspunkt im Schweizer Team. Die Urnerin, die am Montag 20 Jahre alt wird, hatte sich mit Nummer 39 erstmals im Riesenslalom für einen zweiten Lauf qualifiziert und errang schliesslich als 21. ihre ersten Weltcuppunkte in dieser Disziplin. Simone Wild schliesslich konnte sich nicht für den zweiten Lauf qualifizieren und verpasst deshalb auch das Weltcup-Finale in Are.
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