Nach Platz 5 am Freitag im Zweierbob wusste Rico Peter in Whistler erstmals in dieser Weltcup-Saison auch mit dem grossen Schlitten zu überzeugen. Der 34-jährige Aargauer wurde nach einer starken Aufholjagd Siebter.
Nach dem ersten Durchgang waren Peter und seine drei Anschieber Alex Baumann, Simon Friedli und Thomas Amrhein auf der Olympiabahn von 2010 noch im 13. Rang klassiert. Doch dann drehte der WM-Dritte von 2016 auf und fuhr im zweiten Lauf die zweitbeste Zeit. In der Endabrechnung büsste Peter, der im Vorjahr in Whistler Zweiter geworden war, als Siebter 57 Hundertstel auf den russischen Sieger Alexander Kasjanow ein.
Damit gelang ihm eine klare Steigerung im Vergleich zu den beiden ersten Saisonrennen mit dem Vierer. Am letzten Wochenende in Park City hatte Peter, der in der Vorsaison mit dem grossen Schlitten viermal aufs Podest gefahren war, die Plätze 14 und 23 belegt.
Der zweite Schweizer Schlitten mit Pilot Beat Hefti verpasste in Whistler den Finaldurchgang. Der 39-jährige Appenzeller klassierte sich mit seiner jungen Anschieber-Crew im 21. Rang unter 22 gestarteten Teams.
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