Das Weltcup-Parallelrennen der Männer in Lech/Zürs findet ohne Schweizer Beteiligung statt. Das Sextett von Swiss-Ski verpasst die Qualifikation.
Am nächsten dran an der Startberechtigung für den einzigen Wettkampf seiner Art in diesem Winter war Gino Caviezel. Der Bündner, im vergangenen November bei der Premiere am Arlberg Sechster, war für eine Klassierung in den ersten 16, die am Nachmittag am eigentlichen Rennen teilnehmen dürfen, um einen Zehntel zu langsam.
Die Qualifikation bedeutete auch für Daniele Sette, Cédric Noger, Marco Reymond, Weltcup-Debütant Livio Simonet und Thomas Tumler Endstation. Tumler, der nach einer Bandscheiben-Operation seinen ersten Wettkampf seit über einem Jahr bestritt, rutschte im ersten Lauf kurz vor dem Ziel an einem Tor vorbei.
Schnellster nach den zwei Läufen war der Österreicher Dominik Raschner vor dem Slowenen Zan Kranjec und Vorjahresfinalist Henrik Kristoffersen aus Norwegen.
Ebenfalls nicht dabei in der Entscheidung ist Alexis Pinturault. Der Vorjahressieger, der auch im ersten Qualifikationslauf Schnellster war, schied nach einem Torfehler aus. Der Franzose verpasste damit auch die Chance auf wichtige Punkte für die Weltcup-Gesamtwertung.
Das Parallelrennen beginnt um 16 Uhr. Auch in den einzelnen Runden, von den Achtelfinals bis und mit Final, werden jeweils zwei Durchgänge ausgetragen.