Die Schweiz klassierte sich beim Teamspringen in Zakopane im 7. Rang. Polen feierte derweil einen Heimsieg.
Zum dritten Mal im vierten Teamspringen dieser Saison wurde die Schweizer Equipe Siebente. Im Finaldurchgang vermochte das Swiss-Ski-Quartett mit Andreas Schuler, Killian Peier, Gregor Deschwanden und Simon Ammann das Team aus Tschechien auf Distanz zu halten, nachdem zuvor Russland und Kasachstan ausgeschieden waren.
In den letzten acht Jahren, seit einem 6. Platz Ende November 2009 in Kuusamo, war die Schweiz nie mehr besser klassiert gewesen. Ammann zeichnete in Zakopane mit 127,5 und 126 m erwartungsgemäss für die besten Schweizer Weiten verantwortlich. An den Olympischen Spielen in Pyeongchang wird die Schweiz im Teamwettkampf nicht vertreten sein, da nur zwei Athleten (Ammann und Deschwanden) die Einzel-Selektionsvorgaben erfüllt haben.
Heimsieg für Polen
Erstmals in dieser Saison mussten sich die Norweger geschlagen geben. Die Skandinavier, die sowohl in Wisla, in Kuusamo sowie in Titisee-Neustadt und zuletzt an der Skiflug-WM in Oberstdorf die Oberhand behalten hatten, kamen nicht über Rang 3 hinaus.
Der Sieg vor Heimpublikum ging an Polen mit einem überragenden Kamil Stoch als Teamleader. Der Vierschanzentournee-Sieger verbesserte im zweiten Umgang den von Ammann gehaltenen Schanzenrekord um einen Meter auf 141,5 m. Den 2. Platz mit 24,7 Punkten Rückstand sicherte sich Deutschland.
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