Unerwartetes Angebot Celestini: «Ich hatte nicht das Gefühl, dass Sion den Trainer wechselt»

Von Ronja Zeller und Luca Betschart

5.1.2023

Fabio Celestini: «Ich habe gesagt, das ist der Moment»

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Fabio Celestini ist neuer Trainer beim FC Sion. In der Rückrunde hat er mit seinem Verein Grosses vor.

04.01.2023

Fabio Celestini kam in Vergangenheit bereits mehrfach mit dem FC Sion in Kontakt. Wieso der Wechsel erst jetzt zustande kam, erklärt der 47-Jährige im Interview mit blue Sport.

Von Ronja Zeller und Luca Betschart

5.1.2023

Die 2:7-Schmach gegen St.Gallen im eigenen Stadion besiegelt Mitte November das Schicksal von Paolo Tramezzani. Der Italiener muss seinen Platz als Sion-Trainer nach fünf sieglosen Partien in Folge räumen, einmal mehr will Präsident Christian Constantin seine Mannschaft mit einem Wechsel an der Seitenlinie wieder auf Kurs bringen – zum 57. Mal seit 1992.

Trotzdem sagt Fabio Celestini rund zwei Monate später: «Ich war ein bisschen überrascht. Hätten sie gegen St.Gallen gewonnen, wären sie auf dem 4. Platz. Ich hatte nicht das Gefühl, dass sie den Trainer wechseln. Aber so ist der Fussball.»

Der richtige Moment

Celestini kommt im vergangenen November nicht zum ersten Mal mit dem Walliser Klub in Kontakt. «Ich war mit der Familie Constantin viele Male sehr nahe. Manchmal hatte ich einen Vertrag, manchmal hatte ich kein gutes Gefühl oder es war kein guter Moment», sagt Celestini. Das sei dieses Mal anders. «Als mir Christian Constantin geschrieben hat, habe ich gesagt: Ja, das ist der Moment.»

Denn Celestini sieht in Sion viel Potenzial. «Sie sind sehr nahe am 2. Platz, sie sind im Schweizer Cup im Viertelfinal. Es ist eine gute Mannschaft», unterstreicht er. Zudem sei das Kader nicht zu gross. «Wir haben 23 Spieler, alles gute Spieler.»

Welches primäre Ziel der neue Coach mit seiner Mannschaft verfolgt und wie das Fazit seiner ersten drei Wochen im neuen Umfeld ausfällt, erfährst du im Video am Anfang des Artikels.

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