Nachtragsspiel in der Super League Dezimiertes Luzern empfängt Basel

lemi, sda

9.11.2022 - 04:30

Pascal Schürpf (links) und Dejan Sorgic (Mitte) fehlen gegen Basel
Pascal Schürpf (links) und Dejan Sorgic (Mitte) fehlen gegen Basel
Keystone

Am Mittwoch wird in der Super League das Spiel der 3. Runde zwischen Luzern und Basel nachgeholt. Die beiden Teams stehen sich in dieser Saison erstmals gegenüber.

Keystone-SDA, lemi, sda

Mit einem Heimsieg würde Luzern in der Tabelle St. Gallen überholen und bis auf zwei Punkte an das zweitplatzierte Servette heranrücken. Allerdings treten die Innerschweizer mit einer dezimierten Offensivabteilung an. Beim 1:1 gegen Winterthur verletzten sich Pascal Schürpf und Dejan Sorgic, welche die beiden letzten Partien vor der Winterpause verpassen. Gegen Basel fehlt zudem Sofyan Chader, der eine Sperre absitzt. Luzern muss sich daher noch mehr auf seinen Toptorschützen Max Meyer verlassen (6 Treffer in 9 Spielen).

Für Basel geht es indes darum, auf das dürftige 0:0 gegen Sion zu reagieren und sich in der Tabelle hochzukämpfen. Der 7. Platz entspricht nicht den Ansprüchen des 20-fachen Schweizer Meisters. Dafür braucht es eine Steigerung bei den Auswärtsauftritten. In bisher sechs Gastspielen holte der FCB bei einem Sieg (gegen Zürich) bloss fünf Punkte. Nur St. Gallen hat auf fremdem Terrain noch weniger Punkte (4) geholt.

Das ursprünglich am 31. Juli angesetzte Spiel musste wegen der am gleichen Tag stattfindenden Bundesfeier verschoben werden.


Das Spiel in der Übersicht:

Luzern – Basel. – Mittwoch, 20.30 Uhr. – SR San. – Absenzen: Chader (gesperrt), Frydek, Kadak, Leny Meyer, Schürpf, Sorgic (alle verletzt); Lang (gesperrt), Lopez, Tushi, Vogel (alle verletzt). – Statistik: Weil das Spiel der 3. Runde verschoben wurde, standen sich Basel und Luzern letztmals vor mehr als einem halben Jahr gegenüber. Damals gewann der FCB dank Toren von Valentin Stocker (2) und Fjodor Tschalow, die inzwischen beide nicht mehr für Basel spielen. Insgesamt warten die Innerschweizer seit neun Spielen auf einen Sieg gegen die Basler – zwei Mal endete ein Duell unentschieden, sieben Mal gewannen die Rot-Blauen.