Der FC Luzern verpasst es am Samstag, den Druck auf GC weiter zu erhöhen. Das 6-Punkte-Spiel im Abstiegskampf geht 2:2 aus. Nach der Partie herrscht in beiden Lagern eine gewisse Ratlosigkeit.
«Es sind unglaubliche Spiele, die wir momentan abliefern» sagt Luzern-Coach Mario Frick und führt aus: «In St.Gallen, wo wir 2:0 führen und 3:2 verlieren. Dann bist du 2:0 hinten letzte Woche in Lugano und holst noch ein 2:2 und heute wieder das gleiche Spiel. Obwohl, heute waren wir klar die bessere Mannschaft. Wir haben GC zwei Tore geschenkt, die mich extrem ärgern.»
Auch die fehlende Effizienz bemängelt der FCL-Coach. Am Ende müsse man aber doch zufrieden sein, wenn man nach 0:2-Rückstand noch einen Punkt mitnehme. Aber: «Mit ein bisschen mehr Glück macht Abubakar noch das 3:2 und dann wäre richtig etwas los gewesen bei uns auf der Bank.» Dem Schlussspurt in der Saison blickt Frick dennoch zuversichtlich entgegen. Warum dem so ist, das hörst du im Video oben.
Filip Ugrinic: «Für mich sind das zwei verlorene Punkte»
Auch Luzerns Leistungsträger Filip Ugrinic ist enttäuscht: «Wir sind im Abstiegskampf und schenken die Tore einfach her. Das darf uns nicht passieren, für mich sind das zwei verlorene Punkte.»
Die Stimmen aus dem GC-Lager
Bei den Grasshoppers hält sich die Freude über den gewonnenen Punkt ebenfalls in Grenzen, hat man doch eine 2:0-Führung verspielt. Dass der Vorsprung auf den im 9. Rang klassierten FC Luzern bei noch sieben ausstehenden Spielen weiterhin fünf Punkte beträgt, ist aus Zürcher Sicht die gute Nachricht.