Raphael Wicky hat seine Amtszeit als YB-Trainer begonnen. Aber passt er überhaupt zu den Young Boys und welche Erfahrungen nimmt er aus Chicago mit?
Nach einem Jahr ohne Job steht Raphael Wicky wieder an der Seitenlinie. Als YB-Trainer hat er sein erstes Testspiel gegen Xamax (2:1) erfolgreich gestaltet und zieht auch gleich ein erstes Fazit: «Die Mannschaft zieht sehr gut mit, arbeitet gut und hart.»
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Raphael Wicky soll die Young Boys wieder an die nationale Spitze führen, nachdem die Berner die letzte Saison auf dem enttäuschenden dritten Rang beendet haben. Als grösster Anwärter auf den Meistertitel sieht er YB aber nicht: «Ich glaube nicht, dass wir als Favorit in die Saison gehen, wir wurden letztes Jahr nur Dritte, aber wir wollen wieder angreifen.»
Sein bisher letztes Engagement hatte Raphael Wicky in der MLS bei Chicago Fire. Dort war der 45-Jährige von 2019 bis 2021 tätig und sagt rückblickend: «Ich habe viele Erfahrungen gesammelt, wurde reifer und habe mich weiterentwickelt. Der Trainerjob ist ein Job, bei dem man von Erfahrungen lebt, darum sind auch viele Trainer mit 60 oder 65 Jahren noch sehr gut.»