Nach einer guten Hinrunde befindet sich GC seit Wochen in einer Resultatkrise, der Vorsprung auf den Barrage-Platz wird immer kleiner. Muss Trainer Giorgio Contini jetzt um seinen Job zittern? Diese und weitere Fragen werden im «Heimspiel» diskutiert.
Heimspiel – Der Fussball-Talk
«Heimspiel» liefert Standpunkte und Argumente und vertieft aus einer schweizerischen Perspektive die wichtigsten Themen des Fussballs: kontrovers, engagiert, humorvoll. Immer donnerstags auf blue Zoom im Free-TV ab 21 Uhr. Oder hier als Podcast.
Am letzten Wochenende gab es für GC nach fünf Niederlagen in Folge mit einem 1:1 gegen Leader und Stadtrivale Zürich endlich wieder mal ein Erfolgserlebnis.
Nichtsdestotrotz muss der Rekordmeister im Saison-Endspurt aufdrehen, um nicht in den Abstiegsstrudel zu geraten. Denn aus den letzten zwölf Spielen gab es nur einen Sieg – gegen Schlusslicht Lausanne.
Am Wochenende kommt es zum Duell mit Tabellennachbar Luzern. Gewinnen die Innerschweizer, schmilzt der Vorsprung von GC auf den FCL auf zwei Punkte. Entsprechend angespannt dürften die Hoppers vor dem wichtigen Spiel vom Samstag sein.
Sa 09.04. 20:10 - 00:15 ∙ blue Sport Live ∙ Live Fussball: Grasshopper Club Zürich - FC Luzern
Event ist beendet
Was sind die Gründe für die Baisse bei den Zürchern? Und wie wurde aus dem einstigen Nobelverein GC ein Sorgenkind, das von ausländischen Investoren abhängig ist? Die blue Experten Pascal Zuberbühler, Rolf Fringer und Fredy Bickel gehen der Sache im Fussball-Talk «Heimspiel» auf den Grund.
Auch GC-Vizepräsident András Gurovits kommt zu Wort und stellt klar: «In der Situation, in der sich GC befindet – ohne Stadion, mit diesen Zuschauerzahlen – wären wir nicht überlebensfähig (ohne die chinesischen Investoren).» Das sei eine Tatsache, weil sich niemand finden lässt, der viele Millionen aus dem eigenen Sack in den Verein pumpt (s. Video unten).
Diskutiert wird im Talk auch über die geplante Modus-Änderung in der Super League. Die SFL schlägt eine Erhöhung auf zwölf Teams und die Einführung von Playoffs in der höchsten Schweizer Spielklasse vor. Nicht überall kommt diese Idee gut an.