Der FC Lugano macht in St. Gallen zwei Mal einen Rückstand wett und gewinnt am Ende mit 3:2. Mit diesem Resultat ziehen die Tessiner am FCZ vorbei und belegen nun Rang 3.
Lange Zeit hatten die vielen Unzulänglichkeiten des FC St. Gallen keine grösseren Konsequenzen. Auch grobe Fehler der St. Galler Verteidiger blieben von den Luganesi nach dem 2:2 zunächst unbestraft. Zan Celar und Mattia Bottani hatten gute, vom FCSG auf dem Silbertablett präsentierte Möglichkeiten vergeben, bevor sich Bislimi in der 80. Minute durch den gegnerischen Strafraum tankte und das längst überfällige Siegtor erzielte.
Dabei war es in der Anfangsphase der Gast, der gleich zweimal patzte und in einer verrückten Startphase mit Fehlern das 0:1 von Chadrac Akolo und das 1:2 von Willem Geubbels verschuldete. Dazwischen hatte Celar, der neu alleine die Torschützenliste anführende Slowene, mit seinem elften Saisontor auf 1:1 gestellt.
Den glückhaften Vorsprung aus der ersten Halbzeit verteidigte der FC St. Gallen nach der Pause nur gerademal etwas mehr als eine Minute lang erfolgreich, da erzielte Mahmoud schon das 2:2. Das in dieser Saison lange Zeit daheim überragende St. Gallen agierte erstaunlich passiv. Nur rund 30 Prozent der Spielzeit war der Ball in den Füssen der Gastgeber. Von der einstigen Heimstärke ist seit Ende Januar nicht mehr viel zu sehen. Aus den letzten fünf Spielen im eigenen Stadion gab es nur vier Punkte.
Stimmen zum Spiel
Man of the Match: Uran Bislimi
Der Mittelfeldmotor ist in der zweiten Halbzeit der Schlüssel zum Sieg. Erst bereitet er Mahmouds 2:2 vor und erzielt in der Schlussphase nach einer tollen Einzelaktion das vielumjubelte Siegestor.
Telegramm
St. Gallen – Lugano 2:3 (2:1)
SR San. – Tore: 3. Akolo (Geubbels) 1:0. 10. Celar 1:1. 13. Geubbels 2:1. 47. Mahmoud (Bislimi) 2:2. 80. Bislimi (Mahou) 2:3.
St. Gallen: Zigi; Zanotti, Vallci, Diaby, Okoroji (83. Schubert); Stevanovic; von Moos (65. Görtler), Toma (83. Ruiz), Witzig; Akolo (84. Möller), Geubbels (65. Schmidt).
Lugano: Saipi; Mai (59. Sabbatini), Hajrizi, Hajdari; Macek (77. Espinoza), Grgic, Mahmoud, Cimignani (69. Mahou); Bottani (70. Steffen), Bislimi; Celar (77. Vladi).
Bemerkungen: Verwarnungen: 23. Grgic, 45. Saipi, 96. Witzig.
Der Live-Ticker
FC St.Gallen
FC Lugano
- Chadrac Akolo - 1:0 (3.)
- Willem Geubbels - 2:1 (13.)
- (11.) 1:1 - Zan Celar
- (47.) 2:2 - Hadj Mahmoud
- (80.) 2:3 - Uran Bislimi
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Liveticker
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Liveticker beendet
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Bislimi trifft zur erstmaligen Lugano-Führung
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66.
Bottani lässt die nächste Grosschance liegen
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63.
St. Gallen beinahe mit dem Eigentor
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47.
Wieder ein Blitzstart – Mahmoud mit dem Ausgleich für Lugano
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43.
Celar mit der Riesenchance zum Ausgleich
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Geubbels bringt den FCSG wieder in Front
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11.
Celar mit dem Ausgleich für Lugano
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3.
Akolo mit dem Blitz-Tor für den FCSG
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Verabschiedung
Hiermit bedanke ich mich für Ihre Aufmerksamkeit, wünsche noch einen schönen Abend und ein schönes Wochenende. Bis zum nächsten Mal!
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Ausblick
Die St.Galler spielen das nächste Mal am 16. März, in der CSSL geht es um 18:00 Uhr spielen sie auswärts bei den Grasshoppers im Letzigrund. Die Luganesi spielen am gleichen Tag um 20:30 Uhr zuhause im Tessin gegen Yverdon-Sport.
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Fazit 2. Hälfte
In der zweiten Halbzeit zeigen die St.Galler noch weniger Offensivgedanken als noch in der ersten, bis spät in die Partie spielt nur der FC Lugano. Es ist aber nicht, als müssten sie eine Führung aufholen, in der 47. Minute trifft Mahmoud bereits zum Ausgleich. Dann folgt lange Zeit ein offensives Anrennen der Bianconeri, doch es will nicht gelingen, aber dann in der 80. Minute folgt die Erlösung. Uran Bislimi trifft zum 2:3, der Jubel ist gross, aber die Art, wie das Tor geschehen ist, ist peinlich für die Espen. Bislimi kann sich im Strafraum gegen drei St.Galler behaupten, dann brilliert auch Zigi nicht bei der Parade, doch der Treffer ist verdient. Aber auch bis spät in die Partie bleiben die Luganesi dominant, erst in der Nachspielzeit scheinen sich die Tessiner zurückzuziehen und die St.Galler kommen zwar zu Ballbesitz, aber nicht zu Möglichkeiten. Die Partie endet mit 8:18 Torschüssen und 30%:70% Ballbesitz, es ist ein desolater Auftritt der Ostschweizer, der zurecht mit einer Niederlage endet.
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90.+7.
Spielende
Fedayi San pfeift die Partie ab, der Jubel bei Mattia Croci-Torti ist gross, die Luganesi erobern den dritten Tabellenplatz.
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90.+6.
Gelbe Karte, Christian Witzig, FC St.Gallen 1879
Dämliche Aktion von Witzig, Steffen hat den Ball in der Offensive und passt ihn zurück, doch Witzig lässt seinem Frust den Lauf und räumt den Gegenspieler um. Das ist nicht nur eine gelbe Karte, es gibt auch Zeit für die Luganesi.
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90.+5.
Nach dem Freistoss gibt es eine Konteraktion, Espinoza rennt bis in den gegnerischen Strafraum und fällt dort leicht hin. Diaby hatte ihn abgedrängt, aber es ist zu wenig für San.
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90.+3.
Schubert fällt in etwa 20 Metern Entfernung zum Tor, Grgic verursachte diesen Freistoss und es gibt noch eine Chance für die Espen.
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90.+2.
Zanotti will von der rechten Seite aus den grossgewachsenen Möller im Zentrum anspielen, doch ein Luganesi kann dazwischen gehen. Es gibt einen Eckball und Zigi kommt mit nach vorne. Doch auch diesen Eckball können die Ostschweizer nicht verwerten.
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90.+1.
Die St.Galler kommen nun vermehrt in die Offensive, aber nur weil die Luganesi sich auf die Defensive konzentrieren. Noch sechs Minuten Nachspielzeit erhalten die Espen, aber wird das etwa 60 Minuten Tiefschlaf gutmachen?
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88.
Es gibt einen Freistoss aus dem Mittelfeld und praktisch alle St.Galler gehen in den Strafraum, aber der Pass wird neben den Strafraum gespielt und von dort geht es nicht mehr in das gefährliche Gebiet. Nichts will bei den Ostschweizern gelingen.
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86.
Auch in den letzten zehn Minuten kontrollieren die Bianconeri den Ball, sie wollen den Espen keine Chance geben und vielleicht selbst noch einen Treffer erzielen. Aufgrund der Niederlage des FC Zürich stehen sie zwischenzeitlich auf Rang 3 und wollen diesen nicht abgeben.
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84.
Einwechslung FC St.Gallen 1879
Der nächste Wechsel von Peter Zeidler, Akolo kommt angeschlagen raus, Nikolaj Möller betritt den Rasen.
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83.
Einwechslung FC St.Gallen 1879
Toma und Okoroji werden ausgewechselt, für sie kommen Ruiz und Schubert in die Partie.
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80.
Toooooooooor für den FC Lugano, 2:3 durch Uran Bislimi
Durch eine Unstimmigkeit im Mittelfeld erhalten die Luganesi den Ball. An der Strafraumgrenze kann Bislimi den Ball annehmen, er ist aber umzingelt von St.Gallern. Er kommt mit ein bisschen Glück an allen drei vorbei, hat den Ball auf dem rechten Fuss und schiesst flach ins nahe, rechte Eck. Zigi sieht auch nicht besonders gut aus bei dem Treffer, der die Partie nun endgültig kehrt.
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78.
Hicham Mahou wird von Lukas Görtler in einem Zweikampf abgeräumt. Es gibt Freistoss für die Luganesi, Görtler regt sich darüber auf, er meint, er habe kein Vergehen begangen.
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77.
Einwechslung FC Lugano
Shkelqim Vladi und Jhon Espinoza kommen in die Partie, der Torschütze Zan Celar und Roman Macek verlassen den Rasen.
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75.
Plötzlich zappelt der Ball im Netz, vor dem Espenblock, aber Lugano jubelt. Doch nicht lange, Celar stand im Abseits. Aus dem Mittelfeld passt Bislimi den Ball zu Steffen an die Verteidigungslinie, dieser leitet sofort weiter zu Celar. Der Stürmer der Bianconeri kann den Ball im Netz unterbringen, aber der Treffer zählt nicht.
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73.
Nach einem Eckball von Steffen kommt Hajrizi am langen Pfosten zu Kopfball, aber den Schuss kann Zigi auf der Linie festhalten. Die Espen sollten langsam aus dem Tiefschlaf erwachen.
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72.
Die Partie gehört klar den Luganesi, mit 74% Ballbesitz und 14 Torschüssen übertreffen sie die Heimmannschaft klar. Aber die St.Galler leisten wenig Gegenwehr, sie lassen sich einschnüren und reagieren nur, anstatt zu agieren.
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69.
Einwechslung FC Lugano
Mahou und Steffen kommen in die Partie, die Partie verlassen Bottani und Cimignani.
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68.
Es scheint den nächsten Verletzten auf Seiten der Bianconeri zu geben. Mahmou schiesst von der linken Seite, Diaby blockt den Ball, Mahmoud geht auf den Abpraller und lupft den Ball über Zigi. Der Schuss kann geklärt werden, aber Mahmoud bleibt liegen, er ist weggeknickt.
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66.
Der nächste Fehler in der Defensive der St.Galler, Diaby passt den Ball vom Mittelfeld direkt zu Bottani auf den linken Flügel. Der Ball hätte zu Stevanovic gehen sollen, aber Bottani kann mit viel Tempo aufs gegnerische Tor rennen. Dann läuft er quer am Strafraum und schiesst, aber der Ball fliegt am Tor vorbei.
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65.
Einwechslung FC St.Gallen 1879
Geubbels und von Moos verlassen die Partie, für sie kommen Görtler und Schmidt in die Partie, das ist ein Signal, dass man mehr in die Defensive will.
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63.
Cimignani schlägt eine Flanke in den Strafraum aus dem Mittelfeld und eigentlich scheint sich keine Gefahr anzubahnen. Doch Diaby geht mit dem Kopf an den Ball, erwischt ihn aber nicht richtig und fälscht ihn noch gefährlich knapp neben den Pfosten ab.
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62.
Für die Bianconeri muss es sich so anfühlen, als wäre man in Überzahl, sie haben beinahe den gesamten Ballbesitz und sind immmer wieder in Strafraumnähe.
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61.
Ein langer Ball der Luganesi kommt an die Strafraumgrenze, dort steht nur noch Zanotti im Zweikampf mit Bottani und es scheint kurz, als würde der Tessiner an den Ball kommen. Aber Zigi passt auf und grätscht den Ball weg.
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59.
Einwechslung FC Lugano
Nun kommt Jonathan Sabbatini in die Partie, er ersetzt Lukas Mai. Dieser hatte sich bei einem Zweikampf mit Goebbels verletzt, er rutschte kurz weg und hat sich dabei etwas zugezogen.
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58.
Dann gibt es einen längeren Spielunterbruch, Lukas Mai scheint sich verletzt zu haben und muss vom Feld. Die Bianconeri haben noch keinen Spieler für den Ersatz bereitstehen, deshalb geht es kurz in Unterzahl weiter.
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56.
Dann kommt es auf der gegnerischen Seite zum Fehler, Celar gewinnt den Ball und schiesst aus etwa 25 Metern. Zigi muss mit einer Flugparade den Ball aus dem linken, hohen Eck abprallen lassen. Bottani rauscht auf den Abpraller zu, setzt dann aber zu viel Krat ein und knallt den Ball über die Querlatte.
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55.
Akolo fällt im Strafraum und San pfeift, aber er zeigt ein Handspiel an. Akolo hat den Ball angenommen und gedeckt, aber er fällt leicht hin und berührt die Kugel mit der Hand.
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54.
Die Espen bleiben dabei, bei einem Ballgewinn versuchen sie sofort vors Tor zu kommen und kontern, aber in der zweiten Hälfte klappt das noch nicht.
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52.
Durch das Tor haben die St.Galler ihren Vorsprung verloren, sollten die Luganesi wieder ähnlich viel Ballbesitz in der zweiten Hälfte haben, dann wird es hier nicht bei einem 2:2 bleiben. Aber Peter Zeidler will dagegen wirken, er hat Lukas Görtler zum Aufwärmen geschickt.
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49.
Gelbe Karte, Amir Saipi, FC Lugano
Kurz nach Abpfiff der ersten Halbzeit erhielt noch Saipi die gelbe Karte, er hat sich zu heftig bei Fedayi San beschwert.
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47.
Toooooooooor für den FC Lugano, 2:2 durch Hadj Mahmoud
Knapp eine Minute dauert es, dann gleichen die Luganesi aus. Cimignani passt den Ball in die Mitte zu Celar, dieser schickt Bislimi in die Tiefe. Es ist kein Abseits, da Okoroji es aufhebt. Bislimi passt die Kugel vor Zigi quer zu Mahmoud, der nur noch den Ball ins Tor schiessen muss.
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46.
Beginn 2. Halbzeit
Die zweite Hälfte beginnt ohne Wechsel, beide Mannschaften treten mit den gleichen Männern wie in der ersten auf.
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0.
Fazit erste Halbzeit
Die Partie im kybunpark beginnt mit einem Offensivfeuerwerk, zwar haben die Bianconeri den Ballbesitz, aber ein Fehler von Hajrizi führt zum ersten Tor durch Akolo. Doch diese Führung hält nicht lange, in der 10. Minute gleicht Zan Celar nach einer wunderschönen Vorlage von Bottani das Spiel aus. Doch die Espen legen nochmals nach, ein nächster Fehler drei Minuten später führt zum Tor von Geubbels, der die Kugel im Netz versenken kann. Danach beginnt eine lange Druckphase der Bianconeri, zwischenzeitlich haben sie 75% Ballbesitz und können den Ball auch in Strafraumnähe behaupten. Doch ins Zentrum kommen die Tessiner nicht, zu eng stehen die St.Galler dort, die Flanken fliegen nicht zu Celar. In der 33. Minute kommen dann auch wieder die St.Galler in die Offensive, gleich zwei gute Chancen hintereinander können sie nicht verwerten. Aber es geht ein Ruck durch die Mannschaft und man kann bis zur Pause die Bianconeri vom eigenen Tor fernhalten, beinahe trifft Okoroji durch einen Freistoss, aber Saipi kann parieren. Kurz vor der Pause hat nochmals Celar die Riesenmöglichkeit, er hat nach einer wunderschönen Vorarbeit von Bottani das leere Tor frei vor sich, aber der Schuss aus elf Metern wird von Okoroji geblockt.
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45.+1.
Ende 1. Halbzeit
Fedayi San pfeift die erste Hälfte ab, die Mannschaften gehen in die Pause und in Kürze gehts weiter.
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45.+1.
Es gibt noch eine Minute Nachspielzeit in der ersten Hälfte.
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43.
Riesenmöglichkeit für Zan Celar! Bottani wird am linken Strafraumeck angespielt, er lässt Vallci mit einem Haken stehen und spielt den Ball dann ins Zentrum zu Celar. Der Stürmer der Luganesi hat das offene Tor vor sich, zieht aus knapp elf Metern ab, aber Okoroji wirft sich in den Schuss und kann das Tor verhindern.
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41.
In der Partie sind deutlich zwei verschiedene Taktiken zu sehen. Die Ostschweizer versuchen schnell die Defensive zu überwinden, brauchen nur zwei, drei Pässe in die vorderste Sturmlinie. Auf der anderen Seite halten die Bianconeri das Spiel ruhig, halten die Ballkontrolle und kombinieren sich in die vordersten Reihen.
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38.
Okoroji versucht den Freistoss direkt aus sehr spitzem Winkel zu verwandeln, aber Saipi kann den Ball auf der Linie parieren, er faustet ihn zurück zu Witzig auf der rechten Seite. Dieser bringt den Ball hoch zum langen Pfosten, dort steigt Diaby höher als alle anderen, aber er köpft die Kugel über den Kasten.
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37.
Zanotti wird von Cimignani an der gegnerischen Strafraumlinie gefoult, der Tessiner zieht ihm die Beine weg. Zuerst gibt es Proteste für einen Elfmeter, aber das Foulspiel fand klar ausserhalb statt.
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37.
Mit den zwei guten Möglichkeiten konnten die St.Galler das Anrennen der Luganesi abbremsen, sie kommen auch selbst vermehrt in den gegnerischen Strafraum.
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34.
Direkt die nächste Möglichkeit für den FCSG, Zanotti wird von Toma an die gegnerische Grundlinie dirigiert, dort spielt er den Ball quer durch den 5-Meter-Raum, aber sowohl Akolo als auch Witzig rauschen am Ball vorbei. Es scheint, als würde sich das Momentum drehen.
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33.
Dann kommen die Espen wieder über die Mittellinie, Akolo schickt Witzig auf der linken Seite und der junge Spieler läuft bis zur Seite des Strafraums. Dort versucht er einen flachen Pass in die Mitte zu von Moos, aber die Kugel ist zu weit vorgelegt und er kommt nicht mehr an den Ball.
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32.
Wenn sich die St.Galler die Kugel schnappen können, dann versuchen sie die Defensive der Tessiner schnell zu überwinden, aber auch defensiv bleiben die Gäste grösstenteils stabil. Meistens ist Schluss an der Mittellinie.
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29.
Immer wieder kommt Lugano an die Grundlinie, aber das Zentrum des Strafraums erreichen sie noch nicht. Doch auf den Aussenbahnen kombinieren die Tessiner wunderschön, viele kurze Pässe und viel Bewegung lassen die St.Galler müde aussehen. Doch der Pass ins Zentrum will noch nicht gelingen.
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28.
Bottani läuft mit dem Ball durchs Mittelfeld und da stellt sich Stevanovic dem Kapitän der Tessiner in den Weg. Bottani kann den Ball noch am St.Galler vorbeilegen, wird dann aber zu Fall gebracht und beide bleiben liegen. Es gibt einen kurzen Unterbruch des Spielgeschehens, dann geht die Partie aber mit einem Freistoss weiter und beide Akteure können weiterspielen.
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26.
Bisher scheint Mattia Zanotti die grösste Schwachstelle in der Defensive der Espen zu sein, aber sie halten den Ball nie lange. Nach drei Pässen ist der Ball meistens wieder in den Füssen eines Gegners, dementsprechend haben die Luganesi auch 75% Ballbesitz.
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23.
Gelbe Karte, Anto Grgic, FC Lugano
Plötzlich hat Julian von Moos einen Energieschub und kann nach vorne sprinten. Es sind nur wenige Tessiner in der Defensive und deshalb versucht Grgic ihn zu stoppen, kann ihn aber nur noch mit illegalen Mitteln zurückhalten. Dafür sieht er die gelbe Karte.
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22.
Besonders über die linke Seite dringen die Luganesi in die Offensive vor, Cimignani scheint Zanotti Probleme zu bereiten. Aber die Flanken in die Mitte sind ein Problem, sie kommen noch nicht genau auf einen Mitspieler, sie fliegen eher in eine andere Richtung.
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20.
In der Partie sind es bisher vor allem die Luganesi, die den Ball kontrollieren, sie verbringen viel Zeit in der Hälfte der Espen und üben Druck auf den Gegner aus. Die St.Galler können, so bizarr es auch klingen mag, noch nicht wirklich zufrieden sein mit ihrem Spiel, sie lassen sich einschnüren und kommen nicht aus der Defensive.
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17.
Die Partie ist eine Offensivschlacht, defensiv ist sie aber noch nicht besonders hochwertig. Zwei Fehler der Luganesi führten zu den Treffern der Ostschweizer, in der Offensive zaubern aber Bottani und Co. für die Tessiner. Zurückschlagen konnten sie noch nicht, aber sie sind bemüht.
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14.
Toooooooooor für den FC St.Gallen 1879, 2:1 durch Willem Geubbels
Cimignani spielt einen Fehlpass ins Zentrum, vor den eigenen Strafraum und Geubbels nimmt den Ball mit, er zögert nicht lange und schiesst. Die Kugel fliegt halbhoch ins nahe Eck, Saipi kann den Ball noch berühren, aber nicht mehr neben den Pfosten lenken und schon jubeln die Espen wieder.
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10.
Toooooooooor für den FC Lugano, 1:1 durch Zan Celar.
Mattia Bottani erhält den Ball mit dem Rücken zum Tor, er ist etwa 30 Meter vom Kasten entfernt. Er leitet die Kugel sofort mit der Hacke weiter, spielt den Ball durch die Beine von Diaby zu Celar, der ihn mitnimmt und mit dem rechten Fuss im Strafraum schiesst. Er haut den Kugel in die linke, untere Ecke und gleicht aus.
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9.
Es sind heute auch ausserordentlich wenige Tessiner im Gästesektor, er ist beinahe leer. Das könnte an dem Tessiner Derby liegen, welches zeitgleich in Lugano stattfindet, vielleicht war aber auch vielen der Weg zu weit.
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6.
Das Tor der St.Galler kommt eigentlich unerwartet, bisher hatten vor allem die Luganesi den Ball und halten den Besitz auch nach dem Tor. Sie versuchen sich durch das Mittelfeld zu passen, aber der FC St.Gallen stellt viele Passwege zu und erschwert dieses Vorhaben.
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3.
Tooooooooor für den FC St.Gallen 1879, 1:0 durch Chadrac Akolo
Kreshnik Hajrizi versucht als letzter Mann einen Ball anzunehmen, der springt ihm aber davon und Geubbels kann ihn aufnehmen. Er lanciert sofort Akolo, der in die Tiefe geht und nur noch Saipi vor sich hat, doch er macht einen kurzen Übersteiger und geht am Torhüter vorbei und versenkt den Ball in den Maschen.
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2.
In der zweiten Minute gibt es die erste Standardsituation, Grgic führt die Ecke aus, erhält den Ball nach einem kurzen Pass zurück und flankt den Ball ins Zentrum. Der Kopfball, der dort abgegeben wird, fliegt aber über die Latte und Zigi muss nicht eingreifen.
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1.
Spielbeginn
Die St.Galler eröfnnen die Partie, Fedayi San pfeift das Spiel an!
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0.
Die Spieler betreten den Platz, die Partie beginnt in Kürze!
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0.
Aufstellung FC Lugano
Auf Seiten der Tessiner stellt auch Mattia Croci-Torti mit Amir Saipi seinen Stammtorhüter ins Tor. In der Defensive stehen nur drei Männer, rechts Lukas Mai, links Albian Hajdari und in der Mitte Kreshnik Hajrizi. Ins Mittelfeld stellt der Trainer der Luganesi direkt sechs Männer, von links nach rechts stehen Cimignani, Bottani, Grgic, Bislimi und Mahmoud in einer Linie. Vor dieser Linie spielt Roman Macek und im Sturm soll Zan Celar für die Tore sorgen.
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0.
Aufstellung FC St. Gallen 1879
Heute im Tor steht Lawrence Ati Zigi, dann stellt Peter Zeidler seine Defensive von links nach rechts wie folgt auf: Okoroji, Diaby, Vallci und Zanotti. Im defensiven Mittelfeld spielt Mihailo Stevanovic, links Julian von Moos und rechts Christian Witzig. Hinter den beiden Stürmern Willem Geubbels und Chadrac Akolo wird Bastien Toma die Offensive koordinieren.
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Historisches
In den 104 Begegnungen der beiden Verein gewannen die Tessiner 42 Partien, die Ostschweizer 34 und 28-mal ging die Partie ohne Sieger aus. In der aktuellen Saison gewannen beide Partien die Tessiner, im Juli siegten sie zuhause mit 1:0, im Januar wurde der 1:4-Sieg im kybunpark von einer roten Karte überschattet, Lukas Görtler setzte eine grosse Diskussion in Gang.
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Schiedsrichter
Die heutige Partie leitet Fedayi San, an den Seitenlinien unterstützen ihn Benjamin Zürcher und Leroy Hartmann. Als 4. Offizieller agiert Hüseyin Sanli und in Volketswil werden Urs Schnyder und Tobias Thies strittige Entscheidungen überprüfen.
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Formkurve FC Lugano
Die Tessiner sind im Moment in einer guten Form, in den letzten fünf Spielen verlor man nur einmal, auswärts gegen den Servette FC. Aber gegen die Berner Young Boys konnte man die Punkte teilen, die restlichen Spiele gewannen die Bianconeri. Ausserdem konnte man auch noch am 28. Februar im Schweizer Cup den FC Basel im Elfmeterschiessen besiegen, es läuft gut für sie. Und dazu sind sie noch die zweitbeste Mannschaft, wenn sie nicht im eigenen Stadion spielen. 19 Punkte haben sie in fremden Gefilden erobert, nur der Servette FC hat drei Punkte mehr. Eine auswärtsstarke Mannschaft, die das auch im neuen Jahr gezeigt hat, nur gegen die Servettiens verloren sie mit 2:1. Können sie sich wieder auswärts beweisen und drei Punkte aus dem kybunpark entführen?
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Formkurve FC St.Gallen 1879
In den letzten fünf Spielen gewannen die Espen nur einmal. Man befindet sich also nicht in Topform, nur den FC Stade-Lausanne-Ouchy konnte man besiegen. Gegen den FC Winterthur mussten die St.Galler die Punkte teilen, aber in den restlichen drei Spielen schoss man keine Tore und erhielt vier. Allgemein ist die defensive Stabilität und offensive Gefahr ein Problem der Ostschweizer seit dem Jahresbeginn. Nur fünf Tore erzielten sie in 2024, erhielten dafür aber zwölf. Nun müssen sie wieder Punkte gewinnen, sonst könnte man sogar noch in die Relegation Group abrutschen. Aber ein grosser Vorteil der St.Galler heute Abend ist der kybunpark. 31 der 40 Punkte erzielten sie zuhause, nur in drei Partien ging man nicht als Sieger vom Platz. Aber diese drei Partien waren drei der letzten vier Heimspiele. Erst mit dem Sieg am 24. Februar konnte man erstmals seit der Jahreswende zuhause einen Sieg feiern. Wird das heute wieder geschehen?
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Ausgangslage
Es ist die 27. Runde der Credit Suisse Super League, das siebtletzte Spiel vor der Tabellenteilung steht an. Und für beide heute spielenden Vereine kann es in der Tabelle zum Ranggewinn kommen. Sie liegen auf gleich vielen Punkten, 40 wurden erspielt und mit einem weiteren Dreier könnte man den Fc Zürich überholen. Der FC Lugano liegt aufgrund der besseren Tordifferenz auf Platz vier, aber nur zwei Tore trennen den fünftplatzierten FC St.Gallen von den Tessinern. Zwar schiesst der FC Lugano mehr Tore, erhielt aber auch mehr im Verlauf der Saison. Nach 26 gespielten Spielen haben die Espen und die Bianconeri genau die gleiche Anzahl von Siegen, Unentschieden und Niederlagen, man gewann zwölfmal, musste viermal die Punkte teilen und zehnmal als Verlierer vom Platz. Es ist also ein Duell auf Augenhöhe, das heute in der Nordostschweiz stattfindet.
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Begrüssung
Herzlich willkommen zu der 27. Runde der Credit Suisse Super League. Die Partie am Samstagabend lautet in dieser Woche FC St.Gallen 1879 gegen den FC Lugano. Die Partie im kybunpark beginnt um 20:30 Uhr, zuvor finden Sie hier bereits die Aufstellungen und weiteres Wissenswertes. Viel Spass!