Servette-Captain Jérémy Frick wollte die Nati-Pause nutzen, um mit Frau und Freunden ein entspanntes Wochenende in Lissabon zu verbringen. Doch ein Anruf von Nati-Coach Murat Yakin durchkreuzt die Pläne.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Servette-Goalie Jérémy Frick wird mit 30 Jahren erstmals für die Nati aufgeboten
- Einen Trip nach Lissabon mit Frau und Freunden sagt er deshalb ab
- Am Samstag steht der Spitzenkampf gegen YB auf dem Programm
In den letzten Tagen war Jérémy Frick mit der Nationalmannschaft unterwegs. Nach der Absage von Gregor Kobel wird der Servette-Keeper überraschend nachnominiert, es ist sein erstes Nati-Aufgebot überhaupt. Und das im zarten Alter von 30 Jahren.
Zwar sitzt er gegen Belarus und Israel auf der Bank, dennoch wird er die Tage so schnell nicht vergessen. blue Sport hat den Servette-Captain nach seiner Rückkehr zum Verein getroffen. Dabei verrät Frick, dass er eigentlich ganz andere Pläne hatte. Zum 30. Geburtstag habe er als Geschenk einen Trip nach Lissabon bekommen. Mit seiner Frau und Freunden ein bisschen Surfen, Restaurants besuchen und am Strand liegen … So war es angedacht.
Doch das Nati-Aufgebot stellt alles auf den Kopf: «Ich habe sofort meine Frau angerufen, um ihr zu erklären, dass ich nicht da sein werde.» Der Hausfrieden scheint darunter aber nicht gelitten zu haben. «Ich denke, sie haben auch ein gutes Wochenende gehabt ohne mich», meint Frick mit einem Lächeln im Gesicht.
Spitzenspiel am Samstag
Verändert habe sich wegen des Nati-Aufgebots nichts: «Ich bin immer noch Jérémy Frick, der Captain von Servette.» Und in dieser Rolle wird er am Samstag im Spitzenspiel gegen YB zwischen den Pfosten stehen und seinen Berner Nati-Kollegen (Cedric Itten, Christian Fassnacht, Fabian Rieder und Cédric Zesiger) das Leben schwer machen wollen. Auf blue Sport bist du ab 17.25 Uhr live dabei, Anstoss ist um 18.00 Uhr.
Sa 01.04. 17:25 - 21:10 ∙ blue Sport Live ∙ Live Fussball: Servette FC - BSC Young Boys
Event ist beendet