Interview Der etwas andere Saisonrückblick mit Tennis-Experte Heinz Günthardt

pat

20.11.2020

Am Sonntag endet die Tennis-Saison mit dem Final an den ATP Finals in London. «blue Sport» blickt schon vor dem Saisonfinale mit Tennis-Experte Heinz Günthardt auf die Saison zurück.

Im Interview mit den «Ein Ball für zwei»-Moderatoren Manu Rothmund und Kiko macht der per Skype zugeschaltete Schweizer Tennis-Experte Heinz Günthardt ein paar interessante Aussagen.

Günthardt bekommt vier Bilder vorgelegt und soll spontan etwas dazu sagen. Die ausführlicheren Antworten gibts im Video oben. Dort erfahren Sie auch, weshalb Rothmund den 61-jährigen Günthardt als «Tennis-Tinder auf der Tour» bezeichnet.

Keine Zeit, das Video zu schauen? Im Folgenden sehen Sie die vier Bilder, dazu ein Quote von Günthardt.

1
Eklat an den US Open: Djokovic trifft Linienrichterin am Hals und wird disqualifiziert
Günthardt: «Der Schlag des Jahres – im negativen Sinne. Wenn er das bewusst versucht hätte, hätte er es wohl nicht geschafft. Wahnsinn!»
An den US Open trifft Novak Djokovic eine Linienrichterin am Hals und wird daraufhin disqualifiziert.
An den US Open trifft Novak Djokovic eine Linienrichterin am Hals und wird daraufhin disqualifiziert.
Bild: Keystone
2
Nadal gewinnt zum 13. Mal Roland Garros
Günthardt: «Nadal konnte das Turnier über so viele Jahre dominieren, das ist für mich eigentlich die grösste Leistung, die es im Tennis-Sport je gegeben hat.»
Rafael Nadal hat in diesem Jahr zum 13. Mal Roland Garros gewonnen.
Rafael Nadal hat in diesem Jahr zum 13. Mal Roland Garros gewonnen.
Bild: Keystone
3
Ein paar Worte zu Stan Wawrinka
Günthardt: «Stan ist wie ein Dieselmotor. Und wenn du so wenig spielen kannst, weil es so wenig Turniere gibt, dann hat der Diesel etwas Mühe in die Gänge zu kommen.»
Stan Wawrinka und Roger Federer: Wie lief ihre Saison?
Stan Wawrinka und Roger Federer: Wie lief ihre Saison?
Bild: Keystone
4
Schweizer Final: Dominic Stricker schlägt Leandro Riedi am French Open der Junioren
Günthardt: «Es ist wichtig für den Tennis-Standort Schweiz, wenn man sieht, dass hier gut gearbeitet wird. Es ist keine Garantie, dass man dann ganz nach oben kommt, aber man ist dabei.»
Schweizer Nachwuchshoffungen: Leandro Riedi (links) unterlag Dominic Stricker im Junioren-Final des French Open.
Schweizer Nachwuchshoffungen: Leandro Riedi (links) unterlag Dominic Stricker im Junioren-Final des French Open.
Bild: Keystone
«Ein Ball für zwei» – die komplette Sendung

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