Das Herbstwetter sorgt in Paris für einen French-Open-Start unter erschwerten Bedingungen. Die Favoriten lassen sich von Kälte, Wind und Regen aber nur ansatzweise beeinflussen.
Simona Halep (gegen Sara Sorribes Tormo) und Viktoria Asarenka (gegen Danka Kovinic) zogen ebenso ohne Satzverlust in die nächste Runde ein wie Alexander Zverev und Diego Schwartzman bei den Männern gegen den Österreicher Dennis Novak respektive den Serben Miomir Kecmanovic.
Schwartzman, der in Rom Rafael Nadal eliminiert hat, gab nur vier Games ab, Asarenka gegen Belinda Bencics Rom-Bezwingerin noch eines weniger. Die Weissrussin sorgte aber um die Mittagsstunden mit einem erzwungenen 40-minütigen Unterbruch für einen Aufreger. Wegen Nieselregens wurde die Partie nach drei Games unterbrochen. Obwohl der Supervisor die Spielerinnen bat, auf dem Platz zu warten, gingen Asarenka und Kovinic wegen der Kälte in die Kabinen. «Ich sitze nicht bei acht Grad auf meinem Stuhl und warte und werde kalt», erklärte Asarenka. Die US-Open-Finalistin spielte wie viele andere in Leggins und trug zudem eine Trainerjacke.
Prominentestes Opfer am ersten Tag war David Goffin. Der als Nummer 11 gesetzte Belgier, der 2016 in Paris im Viertelfinal stand, unterlag dem aufstrebenden 19-jährigen Italiener Jannik Sinner am ersten Turniertag in zwei Stunden 5:7, 0:6, 3:6.