Wiederholende Fragen Federer: «Ich will nicht mehr über Nike sprechen»

Roger Federer hat mit seinem Kleidersponsor Nike noch immer keine neue Lösung gefunden. Die Fragerei danach hat er aber langsam satt.

Vor rund zwei Wochen machten erstmals Gerüchte die Runde, Roger Federer und Nike könnten in Zukunft getrennte Wege gehen. Mit Uniqlo soll ein neuer Ausrüster auch bereits in den Startlöchern stehen. Ein 10-Jahres-Vertrag über 300 Millionen Dollar liegt auf dem Tisch. Unterschrieben wurde bisher aber noch nichts.

Allem Anschein nach ist der Schweizer weiterhin bemüht, doch noch eine Lösung mit seinem langjährigen Partner Nike zu finden. Bisher allerdings ohne Erfolg. Und so wollen die Journalisten auch immer wieder von Neuem wissen, ob es in dem Bereich neue Entwicklungen gibt. Federer hat die Fragen aber mehr als satt: «Ich habe keine Pläne, darüber zu sprechen», sagt er gemäss «tennisworldusa». «Ich habe letzte Woche darüber gesprochen und erklärt, dass mein Vertrag im März ausgelaufen sei.»

«Ich wünschte, es wäre schon lange gelöst»

Wenn es Neuigkeiten gäbe, würde Federer schon selber damit auf die Journalisten zukommen, meint er bei seiner Pressekonferenz in Halle. Bis dahin würde er lieber nicht immer wieder die gleiche Antwort abliefern müssen. «Mir macht es ehrlich gesagt wirklich keinen Spass mehr, darüber zu sprechen.»

Von einem Problem will er aber ohnehin nicht sprechen. «Es ist nicht so, dass ein Problem existiert. Aber es ist einfach eine dieser Situationen, von der du dir wünschst, dass sie schon lange gelöst wäre.»