Swiss Indoors Makelloser Federer marschiert im Eiltempo in die Viertelfinals

SDA

23.10.2019 - 20:25

Roger Federer verschwendet an den Swiss Indoors bislang keine unnötige Energie und zieht völlig problemlos in die Viertelfinals ein. Nun winkt ein Schweizer Duell im Viertelfinal gegen Stan Wawrinka.

Nachdem er in der 1. Runde für seinen Sieg 52 Minuten gebraucht hatte, bezwang der 38-jährige Basler in den Achtelfinals seines Heimturniers den Moldawier Radu Albot (ATP 49) in 64 Minuten 6:0, 6:3.

Im Viertelfinal würde es am Freitag zum Schweizer Duell kommen, falls Stan Wawrinka seinen Achtelfinal am Donnerstag gegen den Amerikaner Frances Tiafoe ebenfalls gewinnt. Federer ist in Basel seit mittlerweile 22 Spielen – und der Finalniederlage 2013 gegen Juan Martin Del Potro – ungeschlagen.

Gegen Albot geriet diese Serie nie in Gefahr zu reissen. Federer begann in einem horrenden Tempo und sicherte sich die ersten acht Games der Partie. Erst beim Stand von 0:2 gelang es dem Moldawier, der Federer noch Ende März in Miami drei Sätze und über zwei Stunden lang gefordert hatte, erstmals seinen Aufschlag zu halten.

Er verhinderte in der Folge zwar den deutlichsten Sieg Federers in Basel überhaupt (ein 6:2, 6:0 vor 13 Jahren gegen Guillermo Garcia-Lopez), doch nach etwas mehr als einer Stunde erzwang er mit einer druckvollen Rückhand ein zweites Break im zweiten Satz und den Sieg in einer einseitigen Partie.

Kein zweiter Exploit von Laaksonen

Ausgeschieden ist hingegen der dritte Schweizer. Henri Laaksonen (ATP 105) gelang im Achtelfinal kein zweiter Exploit. Der 27-jährige Schaffhauser unterlag dem Deutschen Jan-Lennard Struff (ATP 41) klar 3:6, 4:6. In der 1. Runde hatte der Empfänger einer Wildcard noch den als Nummer 8 gesetzten Benoît Paire ausgeschaltet.

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