Tagesticker French Open, Tag 7: Zverev spricht Klartext ++ Federer in der Night-Session ++ Djokovic und Nadal weiterhin ohne Satzverlust 

red

5.6.2021

Siebter Tag an den French Open. Roger Federer kommt erstmals in der neuen Pariser Night-Session zum Einsatz. Novak Djokovic und Rafael Nadal sind weiterhin ohne Satzverlust. Alles Wissenswerte im Ticker.

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5.6.2021

Die Topspiele des Tages im Überblick

Der Tages-Ticker aus Paris

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  • Auch Sandkönig Nadal ohne Satzverlust weiter

    Nadal zog mit einem nie gefährdeten 6:3, 6:3, 6:3 gegen den Briten Cameron Norrie (ATP 45) in die nächste Runde. Sein nächster Gegner ist der 19-jährige Jannik Sinner (ATP 19). Der Italiener ist einer der Aufsteiger der letzten Monate und dürfte der erste echte Härtetest für den 13-fachen Sandkönig sein.

    Nadal gegen Norrie ungefährdet

    Nadal gegen Norrie ungefährdet

    Titelverteidiger Rafael Nadal setzte sich gegen den Briten Cameron Norrie mit 6:3, 6:3, 6:3 durch und steht bei den French Open im Achtelfinale. Der Spanier strebt beim zweiten Grand-Slam-Turnier der Tennis-Saison seinen 14. Titel an.

    05.06.2021

  • Victoria Asarenka mit Spruch des Tages

    «Rafa in Roland Garros spielen zu sehen, ist so wie deinen Lieblingsfilm zu schauen ... Du geniesst es sehr, aber du weisst eben schon, was passieren wird.»

  • Swiatek mit starker Serie

    Auch Titelverteidigerin Iga Swiatek steht im Achtelfinale. Die Polin Swiatek gewann gegen Anett Kontaveit aus Estland mit 7:6 (7:4), 6:0 und hat im Stade Roland Garros nun 20 Sätze in Serie gewonnen.

  • Djokovic überrennt Berankis

    Novak Djokovic marschiert beim French Open weiterhin völlig ungefährdet durchs Tableau. Die Weltnummer 1 blieb auch in der 3. Runde beim 6:1, 6:4, 6:1 gegen den Litauer Ricardas Berankis (ATP 93) ohne Satzverlust. Djokovic erledigte die Pflichtaufgabe in nur gerade eineinhalb Stunden. Im Achtelfinal trifft er am Montag auf den italienischen Teenager Lorenzo Musetti (ATP 76), den jüngsten Spieler in den Top 100.

    Djokovic in nur eineinhalb Stunden in den Achtelfinal

    Djokovic in nur eineinhalb Stunden in den Achtelfinal

    Die Weltnummer 1 blieb auch in der 3. Runde beim 6:1, 6:4, 6:1 gegen den Litauer Ricardas Berankis (ATP 93) ohne Satzverlust. Djokovic erledigte die Pflichtaufgabe in nur gerade eineinhalb Stunden.

    05.06.2021

  • Zauberschlag verhilft Musetti zum Sieg

    Der erst 19-jährige Lorenzo Musetti ringt Landsmann Marco Cecchinato in einem Fünfsatz-Krimi nieder und steht im Achtelfinal der French Open. Der Italiener gewinnt nach über drei Stunden Spielzeit mit 3:6, 6:4, 6:3, 3:6 und 6:3. Besonders sehenswert: Ein Zauberschlag am Netz zu Beginn des dritten Satzes.

    Musetti sorgt mit Zauberschlag für Begeisterung

    Musetti sorgt mit Zauberschlag für Begeisterung

    Der Italiener Lorenzo Musetti ringt Landsmann Marco Cecchinato in einem Fünfsatz-Krimi nieder und steht im Achtelfinal der French Open. Besonders sehenswert ist ein Zauberschlag des 19-Jährigen am Netz zu Beginn des dritten Satzes.

    05.06.2021

  • La-Ola-Welle auf Court 7 

    Musetti und Cecchinato sorgen auch auf den Tribünen des kleinen Court 7 für grossartige Atmosphäre. Zwischenzeitlich geht gar die La-Ola-Welle um.

  • Switolina als nächste Top-Ten-Spielerin gescheitert

    Das Favoritensterben bei den Frauen geht weiter. Mit Elina Switolina scheidet die letzte noch im Turnier verbliebene Spielerin aus den Top Ten der Weltrangliste noch vor dem Achtelfinal aus. Die Ukrainerin bleibt beim 2:6, 3:6 gegen die Tschechin Barbora Krejčíková ohne Chance.

    Damit verbleiben mit Sofia Kenin (WTA 5), Serena Williams (WTA 8) und der Titelverteidigerin Iga Swiatek (WTA 9) nur drei Top-Ten-Spielerinnen im Feld.

  • Zverev: «Wir sind nicht mehr die neue Generation»

    Nach seinem souveränen Dreisatzsieg über Laslo Djere spricht Alexander Zverev an der Pressekonferenz Klartext: «Wir als Generation – wir sind nicht mehr die neue Generation. Wir sind nicht mehr die jungen Typen. Alcaraz und Sinner sind es, aber ich halte mich nicht mehr für jung», so der Deutsche. Und doch sei nach wie vor nicht zu bestreiten, dass die «Big Three» immer noch die besten Spieler auf der Tour seien.

    Insbesondere an den vier Majors führt meist kein Weg an den Dominatoren der Szene vorbei. «Ich habe das Gefühl, die Jungen gewinnen grosse Titel, nur die Grand Slams noch nicht – wo ich sehr nahe dran war», führt Zverev aus. Es gelte deshalb, es weiter zu versuchen: «Es liegt an uns, dafür zu sorgen, die Muster im Tennis zu ändern, sodass wir auch Grand-Slam-Turnier gewinnen.» Im Achtelfinal bekommt es Zverev am Sonntag mit Kei Nishikori zu tun. Der Japaner profitierte am Freitag von der verletzungsbedingten Aufgabe von Henri Laaksonen.

  • Pouille schiesst gegen «L’Équipe»

    Lucas Pouille (ATP 86), der bei den diesjährigen French Open bereits in der Auftaktrunde an Pablo Cuevas scheiterte, wendet sich auf Twitter an die «L’Équipe». Weil die französische Zeitung in einem Bericht Cameron Norrie mit Ugo Humbert verwechselt, schreibt der Franzose: «Versuchen Sie, ein Minimum an Professionalität zu zeigen, wenn Sie einen Artikel veröffentlichen. Cameron Norrie ist nicht Ugo Humbert !!»

  • Auch Djokovic und Nadal im Einsatz

    Von den «Big Three» ist aber nicht nur Federer gefordert. Ab 13.15 Uhr trifft Novak Djokovic auf Ricardas Berankis aus Litauen, rund eine Stunde später greift auch Rafael Nadal ins Geschehen ein. Der Spanier trifft in seiner Drittrundenpartie auf Cameron Norrie.

  • Rückendeckung von Mischa Zverev für Federer

    Die Verwarnung wegen Zeitüberschreitung, die sich Roger Federer in seinem letzten Match einhandelte, sorgt weiter für Diskussionen. «Das war keine gute Entscheidung vom Schiedsrichter und das ist keine gute Regel», stärkt Mischa Zverev, Bruder von Sascha, dem Schweizer den Rücken. Und weiter: «Er braucht nur fünf bis zehn Sekunden, um den nächsten Ballwechsel anzufangen. Wenn er eine Time Violation bekommt, ohne gross Zeit zu verlieren, dann stimmt definitiv etwas nicht an der Regel.»

  • Federer erstmals in der Night-Session

    Weil in Paris in der Night Session aufgrund der Pandemie keine Zuschauer zugelassen sind, erwischt es am Samstag Roger Federer: Der Schweizer wird seine Drittrundenpartie gegen den Deutschen Dominik Koepfer (ATP 59) um 21 Uhr im leeren Court Philippe Chatrier spielen müssen. Erst ab Mittwoch nächster Woche dürfen auch bei den Night Sessions Zuschauer dabei sein.

Die Spiele der Männer am Freitag

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