Roger Federer, Rafael Nadal und Vorjahressieger Dominic Thiem verpassen die US Open allesamt. Ein Freipass für Novak Djokovic auf dem Weg zum 21. Grand-Slam-Titel? Tennis-Experte Heinz Günthardt ist sich da noch nicht so sicher.
Keine Frage, Novak Djokovic ist der Mann, den es in New York zu schlagen gilt. Der Serbe hat die drei bisherigen Grand-Slam-Turniere in diesem Jahr gewonnen und könnte mit einem Triumph am US Open weitere Argumente sammeln, um als GOAT (Greatest of all Time) in die Geschichte einzugehen.
Die Weltnummer eins stünde dannzumal mit 21 Grand-Slam-Titeln vor Federer und Nadal (je 20) alleine an der Spitze und er wäre nach Donald Budge (1938) und Rod Laver (1962 und 1969) erst der dritte Spieler in der Geschichte des Männer-Tennis, der die vier wichtigsten Turniere in einem Jahr gewinnt.
Im Interview mit blue erklärt Tennis-Experte Heinz Günthardt, was es so schwierig macht, den Karriere-Grand-Slam zu gewinnen und er verrät, welchen drei Spielern er am US Open zutraut, Djokovic die grosse Party zu versauen.
