Nach seinem Rücktritt hat Roger Federer durchblicken lassen, dass er sich durchaus vorstellen könnte, als TV-Experte aufzutreten. Nun zirkuliert das Gerücht, dass es in Wimbledon so weit sein könnte.
Roger Federer in Wimbledon – es wäre ein Hammer. Noch ist nichts in Stein gemeisselt, doch das Gerücht hat Fleisch am Knochen. Klar ist, dass Roger Federer fast überall mit Handkuss empfangen würde. «Jeder TV-Sender der Welt würde sich über Roger Federer als Tennisexperten freuen, für uns als Service-public-Medium der Schweiz gilt das natürlich ganz besonders», hiess es vonseiten SRF noch vor dem Laver Cup. Man werde das Gespräch mit ihm suchen.
Sue Barker sieht aber nicht SRF in der Pole Position, zumindest nicht was Wimbledon 2023 angeht. Sie glaubt, dass Federer als Experte bei BBC auftreten könnte. Sue Barker? Wer ist denn das? Eine, der man auf alle Fälle zuhören sollte. Barker hat erst in diesem Sommer nach 30 Jahren als Wimbledon-Moderatorin beim britischen BBC ihren Abschied gegeben. Wenn sie zwischen den Zeilen solche Anspielungen macht, dann könnte etwas dran sein.
Aber ist der Maestro überhaupt interessiert an einem Engagement als TV-Experte? Grundsätzlich ja. Während des Laver Cups sagte er darauf angesprochen: «Es würde mir erlauben, mit den Spielern und der Tour in Kontakt zu bleiben. Und es würde mir einen Grund geben, weiterhin viel Tennis zu schauen, was ich sowieso gerne mache. Vielleicht ist es auch etwas, das dem Tennis guttun würde, wenn ich das mache.»
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