Gael Monfils geht angeschlagen in die Australian Open. Die Weltnummer 10 verrät am Sonntag in Melbourne, dass er sich beim Spielen eines Videogames eine Verletzung an der Hand zugezogen hat.
Monfils fühlt sich trotz dieser kuriosen Verletzung bereit für sein erstes Match bei den Australian Open am Dienstag. Der Franzose hatte sich noch im alten Jahr verletzt, als er ein Videospiel im Hotel spielte und mit der rechten Hand gegen das Kopfende seines Betts schlug.
Monfils betonte am Sonntag in Melbourne, ihm gehe es inzwischen dank entzündungshemmender Mittel und Eis wieder gut. Ruhe wäre allerdings besser gewesen, räumte er ein.
Seine Vorbereitung sei seit dem Zwischenfall am 7. Dezember etwas anders verlaufen und erst jetzt abgeschlossen. «Ich konnte nicht so viel Tennis spielen, wie ich wollte», sagte Monfils, der sich dafür auf die körperliche Fitness konzentrierte. An seinen Volleys konnte der 33-Jährige nicht wie gewünscht arbeiten. «Aber es wird besser», sagte Monfils, der in der ersten Runde auf Lu Yen-Hsun aus Taiwan trifft.