Laver Cup Laver Cup in Genf: Nadal und Federer spielen 2019 wieder in einem Team

jar

13.12.2018

Ein starkes Duo: Roger Federer und Rafael Nadal spielten 2017 am Laver Cup zusammen Doppel.
Ein starkes Duo: Roger Federer und Rafael Nadal spielten 2017 am Laver Cup zusammen Doppel.
Bild: Getty

Roger Federer kann beim von ihm ins Leben gerufenen Laver Cup auch 2019 auf berühmte Unterstützung zählen. Wie vor zwei Jahren in Prag wird Rafael Nadal im September in Genf gemeinsam mit dem dem Maestro im Team Europa spielen.

Dies teilen die Organisatoren am Donnerstagnachmittag mit. «Für einen Team-Captain gibt es nicht viel Besseres, als Roger Federer and Rafael Nadal in seinem Team zu haben», sagt Björn Borg, Anführer des Team Europa. «Für unseren Sport ist es aufregend, zwei der grössten Spieler und Rivalen zusammenzubringen. Es gibt uns die besten Chancen, den Laver Cup zum dritten Mal in Folge zu gewinnen.»

Auch Federer freut sich schon riesig auf die dritte Austragung des Turniers, das von ihm selber ins Leben gerufen wurde. «Der Erfolg des Laver Cup hat uns alle umgehauen. In nur zwei Jahren wurde das Turnier für alle, die bisher involviert waren, etwas Besonderes», so der 20-fache Grand-Slam-Sieger. 

Und weiter: «Ich freue mich riesig, dass Captain Borg mich und Rafa aufgeboten hat. Wir hatten in Prag eine Menge Spass und für mich wird es sehr speziell sein, mit ihm in der Schweiz erneut gemeinsam zu spielen und unseren Titel zu verteidigen.» Er sei sich sicher, dass John McEnroe, der Captain des Team World, alles unternehmen werde, um die Europäer dieses Mal zu schlagen, sagt Federer. «Aber ich weiss aus erster Hand, wie schwierig es ist, gegen Rafa zu bestehen. Deshalb ist es für uns ein riesiger Boost, ihn im Team Europa zu haben.»

Nadal erfreut sich wie folgt ob der Einladung: «Ich freue mich, nächstes Jahr in Genf antreten zu können. Ich werde mein Bestes geben, um die grossartigen Leistungen, die wir letztes Jahr in Prag zeigten, wiederzubeleben.»

Der Laver Cup findet vom 20. bis 22. September 2019 in Genf statt.

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