Weltranglisten Teichmann und Golubic so gut wie noch nie – Medvedev wohl bald die Nummer 1

sda

31.1.2022 - 10:43

Jil Teichmanns Einsatz wird belohnt.
Jil Teichmanns Einsatz wird belohnt.
Keystone

Die Schweizerinnen Jil Teichmann und Viktorija Golubic sind in der WTA-Rangliste so gut klassiert wie noch nie.

Keystone-SDA, sda

Die Seeländerin verbesserte sich um drei Positionen in den 31. Rang, die Zürcherin rückte vom 40. auf den 36. Platz vor. Auch Olympiasiegerin Belinda Bencic gewann trotz ihrem Ausscheiden in der zweiten Runde an den Australian Open drei Positionen und ist neu 19.

An der Spitze weist die Australierin Ashley Barty, die in Melbourne als erste Einheimische seit 44 Jahren triumphiert hat, nun einen Vorsprung von 2633 Punkten auf die zweitplatzierte Belarussin Aryna Sabalenka aus.

Die im Final unterlegene Amerikanerin Danielle Collins gehört als Zehnte neu den Top Ten an, sie verbesserte sich um 20 Plätze. Einen Absturz erlebte Naomi Osaka, die an den Australian Open als Titelverteidigerin in der dritten Runde gescheitert war. Die Japanerin fiel vom 14. in den 85. Rang zurück. Die seit dem Erstrunden-Out in Wimbledon auf der WTA-Tour fehlende Serena Williams gehört als 244. (zuvor 85.) nicht mehr den Top 200 an.

Medvedev löst Djokovic wohl bald an der Spitze ab

Bei den Männern ist Roger Federer, der ebenfalls in Wimbledon sein letztes Turnier bestritten hat, noch die Nummer 30 (17.). In Führung liegt weiterhin der Serbe Novak Djokovic, obwohl er an den Australian Open wegen eines gestrichenen Visums fehlte. Er dürfte aber schon bald hinter den russischen Finalisten Daniil Medvedev fallen. Der nun 21-fache Sieger eines Grand-Slam-Turniers, der Spanier Rafael Nadal, ist weiterhin Fünfter.