Vater rettete Shootingstar Tsitsipas wäre fast ertrunken: «Ich dachte, dass ich jetzt sterbe»

pat

24.5.2018

Von Stefanos Tsitsipas darf man in Zukunft noch einiges erwarten.
Von Stefanos Tsitsipas darf man in Zukunft noch einiges erwarten.
Bild: Keystone

Der 19-jährige Stefanos Tsitsipas erreichte in Barcelona sensationell das Finale. Nun erzählte der Grieche, dass er vor ein paar Jahren beinahe ertrunken wäre. Eine Erfahrung, die seine Sicht aufs Leben komplett änderte.

Tsitsipas (Weltnummer 40) gehört zu den jungen Wilden auf der Tour und er könnte ein ganz Grosser werden. Das deutete er in Barcelona an, wo er das Finale erreichte. Dass er im Endspiel gegen Nadal absolut chancenlos blieb, schmälert den Erfolg nicht.

Erstmals so richtig im Rampenlicht erzählt der 19-Jährige bei «El Periodico», von einem prägenden Ereignis. Bei einem Schwimmausflug wäre er beinahe ums Leben gekommen. «Es war sehr windig und es gab viele Wellen. Das Schwimmen war jedoch nicht verboten und so bin ich mit einem Freund ins Meer gesprungen. Dann habe ich plötzlich gemerkt, dass ich schon 50 Meter vom Ufer entfernt war und immer weiter hinaustrieb.»

Er habe versucht ans Festland zu schwimmen, doch er habe keine Chance gehabt. «Ich konnte wegen den vielen Wellen nicht mehr atmen und dachte, dass ich jetzt sterben werde.» Doch sein Vater habe ihn und seinen Freund vor dem Ertrinken gerettet. Diese Erfahrung habe sein Leben nachhaltig verändert: «Alle die Emotionen, die ich in diesem Moment gefühlt habe, haben mein Leben und die Sicht auf die Welt verändert.»

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